Wahnsinns 3 ändern ihren Bandnamen in Zwirn
KEFERMARKT. Jetzt sind sie komplett verrückt geworden, die Wahnsinns 3! Zuerst schaffen die Jungs mit „Wüst Du“ einen Top-20-Chart-Kracher in Österreich, erspielen sich einen Namen auf den großen Party-Live-Bühnen des Landes, tun sich mit einem Musiklabel zusammen, um die Welt zu erobern – und dann ändern sie so mir nichts, dir nichts ihren Namen in "Zwirn".
So etwas findet man wahrscheinlich nicht gerade auf Seite 1 eines Marketing-Ratgebers. Das macht aber nichts, denn die Brüder Siegi und Jürgen Maier sowie ihr Cousin Mario Bröslmeyr pfeifen ohnehin auf vermeintlich konventionell-theoretische Erfolgsrezepte. Sie sind Männer der Tat, die gerne auf ihr Bauchgefühl hören. Echt, authentisch, mit hoher Reißfestigkeit eben.
„Wir ändern ja eh nur unseren Namen“, beruhigt Jürgen Maier. „Die Musik, die Stimmung, die Gaudi – das bleibt nicht nur gleich, das wird sogar noch mehr“. Als Startgeschenk für den neuen Namen haben Zwirn eine Single am Start, die es in sich hat: "#hobidi" - übrigens aus der Feder von Lukas Plöchl - lässt die Köpfe nicken, die Mundwinkel nach oben schieben und den Pulsschlag heben.
Einen richtigen Grund oder ein Aha-Erlebnis für die Namensänderung gab es nicht. „Wir haben einfach gespürt, dass der Zeitpunkt gekommen ist, diesen Schritt zu gehen", sagt Siegi Maier. "Nach zehn Jahren Wahnsinns 3 fühlt es sich richtig an.“ Mario Bröslmeyr fügt hinzu: „Na klar gab es auch Vorbehalte, vor allem von unserem Label. Aber wir konnten alle Bedenken ausräumen und die Verantwortlichen davon überzeugt, dass Zwirn nahtlos auf dem Erreichten aufbauen kann.“
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