Metal Mountain Nassfeld – ein Musikfest der Begegnung

- Auch "Boarische Bloos" auf der Kofel-Alm gehört zum Konzert-Festival Full Metal Mountain Nassfeld
- hochgeladen von Hans Jost
Durchwegs zufriedene Gesichter nach der zweiten Auflage des Full Metal Mountain Festivals am Nassfeld.
NASSFELD (jost). Etwa 2.000 internationale Freunde der Metal-Musik aus insgesamt 26 Nationen erlebten in der letzten März-Woche am Nassfeld bei Postkartenwetter und frühlingshaften Temperaturen auf Almhöhen und im Tal Urlaubs- und Wellnesstage der Superlative.
Winter-Erlebnisse
Vormittags Wintersport und Schnee-Erlebnisse, ab Mittag Relaxen und Sonne tanken bei Live-Musik mit regionaler Kulinarik auf der Kofel- und Treßdorfer Alm, und abends Party im Zelt bei Metal-Musik mit zahlreichen internationalen Bands wie Tuxedoo, Pyogenesis, Saltatio Mortis oder Apocalyptika, tagsüber auf den Almen auch garniert mit Blaas of Glory, Boarische Blechblos, Da Rocka und da Waitla usw. Mehr geht einfach nicht.
Positives Feedback
Bei der abschliessenden Pressekonferenz zeigten sich die Veranstalter, die verantwortlichen Nassfeld-Touristiker, die Verwaltung und die Kommunalpolitik unisono mehr als zufrieden mit dem Verlauf der Veranstaltung, die auch in puncto Sicherheit „keinerlei Beschwerden oder Anzeigen“ gebracht hat, so Bezirkshauptmann Heinz Pansi erfreut.
Cheftouristiker Christopher Gruber hob in seinem Feedback das allerorts gespürte und gelebte friedlich-harmonische Begegnungs-Erlebnis der Menschen im Rahmen des Full Metal Mountain-Festivals hervor, das somit vor dem Hintergrund der leider zu vielen globalen Problem-Zonen eine wertvolle touristische Win-Win-Situation gerade für unsere Region darstellt. Was die Fakten betrifft, bedeuten etwa 10.000 zusätzliche Nächtigungen am Ende der Saison immerhin auch ein Umsatzplus von ca 1,5 Millionen Euro, und die Erinnerungen der zufriedenen Besucher sowie der Musiker der insgesamt 28 internationalen Musikgruppen, die in die Welt hinaus getragen werden, sind somit klarerweise wertvollste Bausteine zur weiteren positiven Image-Bildung für die Urlaubs-Destination Hermagor-Nassfeld.
Fortsetzung folgt
Walter Hinterhölzl, Full Metal Mountain-Geschäftsführer, spricht von etwa 800.000 Euro Produktionskosten, ist aber zuversichtlich, dass das Projekt auch in Zukunft positiv fortgeführt werden kann. Der Termin für 2018 ist jedenfalls schon fixiert: Vom 2.-8.April heißt es dann wieder „Full Metal Mountain“ am Nassfeld.
Gesehen u.a. Holger Hübner, Thomas Jensen, Walter Hinterhölzl, Heinz Pansi, Siegfried Ronacher, Christina Ball, Leopold Astner, Klaus Herzog, Markus Brandstätter, Ingeborg Schnabl, Kurt Genser, Sepp Kolbitsch,
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