Falkenfrei sind die Gewinner
Beim Falco goes School Wettbewerb hat die Schulband Falkenfrei der VS Hermagor gesiegt.
HERMAGOR (aju). Schon im vergangenen Jahr erreichte die Schulband der Volksschule Hermagor den ersten Platz beim österreichweiten Falco goes school Wettbewerb. Auch heuer wieder hat die Band Falkenfrei sich durchgesetzt.
Publikumsvoting
Auch dieses Jahr hat die Schulband Falkenfrei den ersten Platz in ihrer Kategorie gemacht. Zuerst aber galt es das Online-Publikumsvoting zu bestreiten. Mit einem eingesendeten Video schafften es die Schüler auf den zweiten Platz im Ranking der Zuseher. "Danach bestimmte eine Jury, zusammengesetzt aus Mitgliedern der Falco Privatstiftung, die fünf Finalisten", sagt Musiklehrerin Silke Neuwirth.
Überraschungsgast
Anschließend wurde es ernst. Die Juroren des Vorstandes der Falco Privatstiftung und der Überraschungsgast Thomas David, Gewinner der Großen Chance, mit einem Fernsehteam. "Die Kinder mussten sich musikalisch präsentieren und spielten sechs Bandstücke, darunter auch zwei Eigenkompositionen und ein ganz spontanes Stück mit Thomas David", sagt Neuwirth.
Die Freude war groß
Zwei Wochen später schon wurde das Ergebnis vom Vorsitzenden der Falco Stiftung bekanntgegeben. "Die Kinder haben sich sehr gefreut. Es war für sie ein einmaliges Erlebnis", sagt Neuwirth. Damit aber nicht genug. Ende Juli ist die Band zum Sommerfest in der Excalibur City an der tschechischen Grenze eingeladen, wo sie mit anderen Finalisten ein großes Konzert geben werden und auch ein Videoclip mit Thomas David wird noch gemacht.
Preisgeld
Gefreut hat sich die Schulband auch über das heurige Preisgeld von 5.000 Euro, wovon ein Drittel an die Musiker zum Zwecke der musikalischen Förderung und zwei Drittel an die Schule für musikalisches Equipment gehen. So sollen damit der Musikschulbeitrag für die Schüler und neue Instrumente für die Schule gekauft werden. "Da zahlt sich das Proben dann besonders aus. Vor allem wenn die Kinder merken, dass ihr Auftritt dem Publikum gefällt, entschädigt das alles", sagt Neuwirth.
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