Bildung steht im Zentrum des Projekts
Fischhaus am Weißensee eröffnet

- Eröffnung Fischhaus v.l.n.r.: Barbara Pucker, Franz Schier, Hans Jörg Kerschbaumer, Karoline Turnschek, Sara Schaar, Robert Heuberger, Johann Weichsler, Robert Röbl, Julian Kogler
- Foto: MeinBezirk
- hochgeladen von Carmen Rienzner
Mit der Eröffnung des neuen „Fischhauses“ am Weißensee hat der Naturpark Weissensee einen wichtigen Meilenstein in der Umweltbildung gesetzt. Das historische Gebäude, das von der Agrargemeinschaft der Fünf Dorfschaften zur Nutzung überlassen wurde, beherbergt nun eine moderne Naturpark-Info, die Besuchern und insbesondere Kindern und Jugendlichen die faszinierende Welt des Sees näherbringt.
WEISSENSEE. Im Fokus steht der Bildungsaspekt: Mit der kleinen, aber sehr interessanten Ausstellung im Inneren sowie dem sogenannten „Fischlabor“ wird der Weißensee als einzigartiges Naturjuwel erlebbar gemacht. Die neue Info-Stelle bietet einen idealen Rahmen, um die Lebensräume im und um den See anschaulich zu erklären, zu analysieren und Neugier auf ökologische Zusammenhänge zu wecken.
Ort der Begegnung
Im Rahmen des Sommerprogramms wird das Fischhaus zum Veranstaltungsort für zahlreiche Workshops und Naturerlebnisse – ein echter Mehrwert sowohl für Gäste als auch für Einheimische. Langfristig ist eine umfassende „Wasser- und See-Ausstellung“ geplant, um die Inhalte noch weiter zu vertiefen. Damit wird das Fischhaus zu einem Ort der Begegnung, des Lernens und des Staunens für alle Generationen.
Eröffnung
Bürgermeisterin Karoline Turnschek freute sich über die zahlreichen Ehrengäste, die zur feierlichen Eröffnung des Fischhauses gekommen sind. Mit dabei waren Landesrätin Mag.a Sara Schaar, Naturpark-Vorsitzender Franz Schier, Nationalpark-Direktorin Barbara Pucker, Naturpark-Geschäftsführer Mag. Robert Heuberger, das engagierte Naturpark-Team mit Julian Kogler und Robert Röbl sowie die Vertreter der Agrargemeinschaft Fünf Dorfschaften, die das Projekt maßgeblich unterstützt haben. "Der Naturpark ist bei uns am Weißensee eine wichtige Stütze, das kann man gar nicht oft genug betonen." so Bürgermeisterin Karoline Turnschek bei ihrer Rede. Vor allem im Bereich Bildung sei der Naturpark aus der Region nicht mehr wegzudenken, so Turnschek. Gemeinsam wurde im Anschluss noch gemütlich beisammen gesessen. Für Speis und Trank wurde ebenso gesorgt.
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