Freiwillige Feuerwehr
Funkübungen im Dreiländereck
Wo die Feuerwehr im Einsatz ist wird gefunkt. Auch das muß geübt werden. So geschehen im Abschnitt Dreiländerecke.
ARNOLDSTEIN (lexe). Ein Verkehrsunfall bei der Kirche in St. Georgen ließ die Feuerwehren von Nötsch und Kerschdorf-Wertschach ausrücken. Ein Unfallopfer stürzte über den steilen Hügel hinter dem Gotteshaus! Dieses Horrorszenario war aber lediglich Teil der Abschlussfunkübung. AFK Michael Miggitsch: "Mit bravouröser Leistung konnte die verletzte Person aus dem Unfallfahrzeug befreit und der Abgestürzte aus seiner misslichen Lage befreit werden." Währenddessen ging es für die restlichen Feuerwehren des oberen Abschnittes zu einem Wohnhausbrand in Wertschach mit Gasexplosion.
Auch die Wehren des unteren Abschnittbereichs "mussten" beim Waldparkstadion zu Verkehrsunfall mit drei Fahrzeugen, Objektbrand mit Personenbergung und Waldbrand in der Nähe des Fußballplatzes. Die FF Arnoldstein, Fürnitz und Gödersdorf rückten aus. Zu den erfolgreichen Übungen und der Koordination durch den Abschnittsfunkbeauftragten Ludwig Scheiflinger, gratulierten Bgm. Alfred Altersberger (Nötsch) und Vzbgm. Reinhard Antolitsch (Arnoldstein). Anschließend wurden die Einsatzkräfte vom „Gulaschkanonen-Sigi“ verköstigt.
ZUR SACHE
Abschnitt Dreiländerecke besteht aus zwei Funkbereichen:
Oberer Bereich: FF der Gemeinden Bad Bleiberg, Nötsch, Feistritz/Gail und Hohenthurn
Unterer Bereich: Wehren der Gemeinden Arnoldstein und Finkenstein.
Teilnehmer:
22 Feuerwehren des Abschnittes Dreiländerecke mit 195 Mann und 29 Fahrzeugen, Abschnittsfeuerwehrkommando Dreiländereck mit zwei Mann
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