Fond für Bauvorhaben beschlossen

Land fördert Bildungseinrichtungen in Kötschach

In der Kuratoriumssitzung vom 20. März 2024 zum Kärntner Bildungsbaufonds wurde die Förderung weiterer Bauvorhaben beschlossen.

KÖTSCHACH-MAUTHEN. In das Förderprogramm für Volks- und Sonderschulen, Mittelschulen und Polytechnische Schulen sowie Kinderbildungs- und Betreuungseinrichtungen wurden etliche Projekte in den Kärntner Gemeinden hinzugefügt. Eines davon im Gailtal. 

Adaptierung Volksschule

Die Marktgemeinde Kötschach-Mauthen beabsichtigt die Adaptierung der Volksschule für die GTS sowie die Unterbringung einer Kindertagesstätte und einer alterserweiterten KiGa-Gruppe. Darüberhinaus werden auch im Amts- und Kulturhaus Räumlichkeiten adaptiert, um die Ausspeisung für die GTS anbieten zu können. Das Projekt wird über die Kötschach-Mauthen Immo KG abgewickelt. Die vorläufigen Projektkosten belaufen sich auf netto Euro 442.500 Euro und ergeben sich daraus vorläufige förderfähige Kosten von rund netto 240.000 Euro. Die vorläufige K-BBF Förderung beläuft sich vorläufig auf netto 80.000 Euro.

Bildungsinfrastruktur ist Grundpfeiler 

Bildungsreferent Landesrat Daniel Fellner begrüßt die Initiative: „Die Bildungsinfrastruktur ist der Grundpfeiler für unsere Werte, unsere Handlungs- und Zukunftsfähigkeit, sie beeinflusst ganz wesentlich unsere Wahrnehmungs- und Wertewelt. Eine optimale Bildungslandschaft gibt nachfolgende Generationen die Rahmenbedingungen für ihre persönliche aber auch gesellschaftliche sowie intellektuelle Entwicklung und unterstützt sie darin, ihre Potenziale voll entfalten zu können. Nur durch die Bereitstellung der besten Bildungschancen gelingt es uns, jungen Menschen Flügel wachsen zu lassen und als Gemeinschaft weiter zu wachsen. Die Bildungslandschaft ist vielleicht unser wichtigster Gestaltungsbereich und darum sind Investitionen in ihre Infrastruktur unablässig und von zentraler Bedeutung für uns alle. Aus diesen Gründen - weil es unser aller Zukunft betrifft - investieren wir mit mehr als 38 Millionen Euro heuer so viel wie noch nie in diesen Bereich.“