Arthur Mrsel

Leidenschaft für perfekte Momentaufnahmen

Arthur Mrsel aus Bad Bleiberg sorgt mit spektakulären Landschaftsbildern stets für Aufsehen. Außerdem sammelt er Fotoapparate.

BAD BLEIBERG. Das Leben ist bunt. Deshalb ziehen sich Kreativität und Vielfalt durch das gesamte Leben von Arthur Mrsel. Seit einigen Jahren erregt der Bad Bleiberger durch spektakuläre Landschaftsbilder rund um seinen Hausberg, den Dobratsch, Aufmerksamkeit.

Genaue Erinnerung

"Jedes meiner Bilder ist in meinem Kopf gespeichert. Beim Betrachten kann ich mich genau an die Aufnahmesituation erinnern", erklärt der leidenschaftliche Fotograf. Ihm gelang es immer wieder, sich neu zu erfinden. Der Wunsch, der ihn beim Fotografieren begleitet: "Ich möchte die Landschaft und die besondere Stimmung einfach mit heim nehmen."
Der persönliche Erfolg ist die Anerkennung, wenn er diese besonderen Momente mit anderen teilt, denen dann ein spontanes "Wow" entfährt. Ob auf touristischen Plattformen oder in sozialen Netzwerken – die Fotografien von Mrsel erregen Aufmerksamkeit. Obwohl die Bilder oft perfekt erscheinen, lehnt der Fotograf aus Leidenschaft Bildbearbeitungsprogramme ab. Mrsel erklärt: "Manchmal lässt sich eine Stimmung im Bild noch verbessern, indem man das Foto schwarz-weiß erscheinen lässt, aber das ist auch schon alles."
Für sich selbst fertigt Mrsel Bildbände an, die es erleichtern, spontan in Erinnerungen zu schwelgen. Manchmal kommt auch ein Freund in den Genuss, die gebundenen Kunstwerke ins Regal stellen zu dürfen.

Kameras sammeln

Die erste Kamera, ein Geschenk von Ehefrau Eva, die ihn auf seinen fotografischen Streifzügen begleitet, war ein Fotoapparat für den Griechenland-Urlaub. Davor hielt Mrsel seine Eindrücke mit Stift auf Papier fest. Von der analogen Fotografie wechselte er später zur digitalen Kamera und kehrt gerade jetzt zum Ursprung zurück. Auch die Laborarbeit fasziniert ihn und soll bald dazukommen. Gut, dass das Sammeln unterschiedlicher Fotoapparate ebenfalls fasziniert und er somit keinen Neustart braucht. Noch ist das Fotografieren für den Experten in Sachen Arbeitsschutz ein Freizeitvergnügen, aber Pläne für die Zukunft gibt es noch viele.