Gailtal
Tanzen liegt noch im Trend

Das Verhältnis von Mädchen und Buben ist in beiden Tanzschulen ähnlich. Mädchen besuchen Tanzkurse häufiger | Foto: KK
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  • Das Verhältnis von Mädchen und Buben ist in beiden Tanzschulen ähnlich. Mädchen besuchen Tanzkurse häufiger
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Viele Jugendliche besuchen angebotene Tanzkurse. "Moderne" Tanzstile sind dabei sehr beliebt.

HERMAGOR. Pünktlich zum Start in die kommende Ballsaison fragt die WOCHE Gailtal bei den beiden Tanzschulen "Tanzschule Huber" und "Valeina Dance Academy" nach den aktuellen Trends bei Jugendlichen und den Kursangeboten. Beide Tanzschulen besitzen mehrere Standorte in ganz Kärnten.

Merkbarer Trend

Beide Tanzschulen merken ein zunehmendes Interesse der Jugendlichen. Bei der Tanzschule Huber steht eine gute Vorbereitung für den Maturaball und das Knüpfen von sozialen Kontakten im Vordergrund. Valeina Dance Academy-Inhaber Sascha Jost verrät: "Da Tanzen derzeit medial stark thematisiert wird, merken auch wir ein zunehmendes Interesse der Jugendlichen." In der Tanzschule Huber ist in den Jugendkursen besonders der Gesellschaftstanz Cha Cha Cha beliebt. "Auch der Disco Fox erfreut sich großer Beliebtheit", verrät Inhaberin Iris Huber. In der Valeina Dance Academy sind die Tanzstile "Breakdance" und "Hip-Hop" sehr beliebt. "Dieser Tanzstile passen gut in die Jugendkultur – sind cool und trendig", fügt Jost hinzu.

Walzer beliebt

Die Erfahrungen, die Sascha Jost in den letzten Jahren gemacht hat, zeigen, dass auch Jugendliche noch den klassischen Walzer erlernen wollen. "Der Walzer gehört zur österreichischen Tradition und wird bei uns auch oft getanzt", schließt sich Iris Huber an.

Die nächsten Kurse

Der nächste Anfängerkurs für Jugendliche in der Tanzschule startet am 7. November in Villach. Sascha Jost bietet in seinen Standorten eine Anmeldung noch bis 20. Oktober an, danach gibt es zu jedem Halbjahreswechsel die neuen Kurse. "Individuelle Gruppenanfragen wie Schulklassen oder Firmengruppen können jedoch flexibel organisiert werden", sagt Tanzschulen-Inhaber Jost.

Mehr Mädchen

Eines haben die beiden Tanzschulen gemeinsam: im Vergleich zu Buben besuchen Mädchen öfters die Tanzschulen. "Seit Jahren zeichnet sich immer das selbe Bild ab. Mädchen besuchen die Tanzschule häufiger als Burschen. Im Schnitt haben wir in unseren Kursen doppelt so viele Mädchen", sagt Huber. In den Paar-Tanzkursen der "Valeina Dance Academy" ist das Verhältnis in der letzten Zeit sehr ausgewogen. "Oft melden sich die Jugendlichen schon als Paare an", begründet Jost. Bei den Trendtänzen sieht das Verhältnis ganz anders aus. Im Schnitt sind 80 Prozent der Kursbesucher Mädchen.

Die Schwierigkeiten

Beide Tanzschulen-Besitzer kennen die Schwierigkeiten beim Tanzenlernen: die Koordination von Händen, Armen und Beinen. "Auch das Einstellen auf einen bzw. verschiedene Partner bereitet oft Schwierigkeiten", verrät Huber. Auf die Frage nach dem vorhandenen Taktgefühl zeigt sich Jost positiv überrascht: "Bei vielen passt das Taktgefühl meist schon."

Kursschwerpunkte

Beide Tanzschulen bieten an all ihren Standorten Jugend-Anfängerkurse an. "Unser Schwerpunkt liegt auf Kinder- und Jugend-Tanzkursen, jedoch bieten wir auch Erwachsenentanzgruppen in unseren Tanzschulen an", ergänzt Jost. Iris Huber merkt an: "Wir haben viele begeisterte Jugendliche, die sehr gerne tanzen, auch in Spezialkursen wie Disco Fox, Boogie Woogie, 1920s Solo Charleston. Auch die Kinder tanzen sehr gerne in den Zweigen Hip-Hop, Jazz, Ballett. Immer wieder kommen Senioren zu uns in die Kurse."

Das Verhältnis von Mädchen und Buben ist in beiden Tanzschulen ähnlich. Mädchen besuchen Tanzkurse häufiger | Foto: KK
Iris Huber ist die Inhaberin der Tanzschule Huber | Foto: KK
Sascha Jost ist Direktor der "Valeina Dance Academy" | Foto: KK
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