Gailtal
Wo war bitte nochmal Pörtschach?

Dieses Pörtschach hat eine lange Geschichte und gehört zur Gemeinde St. Stefan. Der Wörthersee ist jedoch nicht in Sicht. | Foto: Schauerte
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  • Dieses Pörtschach hat eine lange Geschichte und gehört zur Gemeinde St. Stefan. Der Wörthersee ist jedoch nicht in Sicht.
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Beim Blick in den Altpapiercontainer finden sich Radios oder Plastikmüll. Wie häufig kommt sowas vor?

GAILTAL. Zwischen Windischer Höhe und dem Gailtal passiert man ein Ortsschild, das einen im ersten Moment ein wenig ins Grübeln bringt. "Pörtschach" steht da auf weißem Grund und die schmale Straße führt in eine kleine Ortschaft mit rund 40 Einwohnern.

Postleitzahl eingeben

Wer hier einen Blick auf den Wörthersee erhaschen möchte, den hat vermutlich sein Navigationssystem in die Irre geleitet. "Wir führen keine Statistik über die Zahl eventuell fehlgeleiteter Touristen," erklärt Gerd Sarnitz, Amtsleiter der zuständigen Gemeinde St. Stefan im Gailtal und ergänzt: "Es empfiehlt sich halt immer auf Zusätze zu den Ortsnamen zu achten oder die Postleitzahl ins Navi einzugeben."

Früher viele Mühlen

Den Ursprung des Namens sieht Sarnitz im Windischen Gebiet und der Übersetzung. Fakt ist, dass es ihn schon vor rund 300 Jahren gab und dass hier aufgrund eines größeren Bachs auch Mühlen standen.
Auch im Gemeindegebiet von Kötschach-Mauthen gibt es Namenszwillinge. Ein kleines Kreuth mit rund 70 Einwohnern und ein Passau mit nur zwei Bewohnern stehen auf der Liste. "Passau kam 1973 dazu," erklärt Amtsleiter Jürgen Themessl. Eine Verwechslung mit der großen deutschen Stadt sei ihm jedoch nicht bekannt.

Egg bei Hermagor

Im Bereich Hermagor gibt es Namensdoppelungen bei kleineren Ortschaften. Bekannt ist dabei Egg, das ein bekanntes Pendant am Faaker See, einer beliebten Tourismusregion hat. Rund 180 Bewohner gibt es im Gailtaler Egg nach Auskunft von Amtsleiter Bernhard Resch.
Auch in Hermagor führt man keine Statistik über fehlgeleitete Ausflügler, vorstellbar sei so etwas durch falsche Details im Navi aber durchaus. "Deshalb gibt es ja die Zusätze in den Namen," so Resch und meint: "Darauf sollte man achten, wenn man sich nicht genau auskennt oder die Postleitzahl nicht weiß." Auch der Ortsname Dellach ist in Kärnten und anderen Bundesländern durchaus nicht selten.

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