Charity: Kötschacher Radlwolf 1. September
Der Radlwolf plant schon wieder

Michael Kurz (4. v. l.) und Wolfgang Dabernig (1. r.) freuen sich gemeinsam mit Carmen Thallmann (kniend) über die helfende Charity "„Bewegung für den guten Zweck“.  | Foto: Dabernig/KK
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  • Michael Kurz (4. v. l.) und Wolfgang Dabernig (1. r.) freuen sich gemeinsam mit Carmen Thallmann (kniend) über die helfende Charity "„Bewegung für den guten Zweck“.
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  • hochgeladen von Peter Tiefling

Wolfgang Dabernig ist im Gail- und Lesachtal als der Extremradsportler bekannt. Wurde jetzt erfolgreich operiert und plant mit Freund Michael Kurz die nächste Charity.
Es ist ein radsportbegeistertes Leben, das der Kötschacher Wolfgang Dabernig bereits im Alter von fünf Jahren durchstartete. Mit kurzer schützender Lederhose als Radlerdress. Es wurde auch eine erfolgreiche Karriere, aber nicht so ganz wie er sich gewünscht hatte.

Der Sturz

Denn nach zahlreihen extremen Mountainbiketouren in der Regionen Nepal/Tibet oder einer Marokkotour vom Atlantik über das Atlasgebirge bis zum Beginn der Wüste Sahara ereilte ihn im Jahre 1994 ein Schicksalsschlag, der zu einer Lebensprüfung wurde. Dabernig stürzte bei einer Trainingsfahrt über den Plöckenpass mit seinem MTB schwer und brach sich zwei Halswirbel. Eine sofortige erfolgreichen Operation bewahrte ihn vor einer totalen Lähmung ab dem Halswirbel. „Dr. Reinhard Ortner hat mir damals im UKH Klagenfurt mit seinem Operationskönnen eine sehr hohe Lebensqualität zurückgegeben. Mich soweit stabilisieren, dass nur eine spastische Teillähmung zurückblieb. Dank dem Reha-Team Tobelbad und meinem in mir steckenden Ehrgeiz, war es bereits ein Jahr später, wieder meinem Kindheitstraum zu leben. Einfach nur auf dem Bike Kilometer zu machen und Freude dabei zu haben“, blickt Dabernig zurück.

wollte wieder gewinnen

Der inkomplett Querschnittgelähmte Radler meisterte sein Schicksal, schloss sich den Parasportlern an und wurde dabei wie immer von seiner Gattin Karin Franz motivierend und hilfegebend rundumbetreut. „Ohne Karin, die mir schon seit dreißig Jahren zur Seite steht, wären meine sportlichen Para-Erfolge nicht möglich gewesen. Ihr widme ich auch die Paralympische Silbermedaille 2004 in Athen über 42 km Straßenrennen und 5,5 km Einzelzeitfahren“, Der heute noch immer radbesessene 66-jährige Biker, wurde dafür auch mit dem Silbernen Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik geehrt und in seiner Karriere zweimal zum Kärntner Parasportler des Jahres gewählt.

Die Gegenwart

Nun ist der Rennsport Geschichte. Er hat sich mit seinem ebenfalls inkomplett querschnittgelähmten St. Lorenzener Radsportkollegen Michael Kurz der Charity verschrieben. „Wir beide haben Glück gehabt. Andere weniger“. Daher sammeln wir mit „Bewegung für den guten Zweck“, Spenden. Heuer bereits zum 10. Mal. Gestartet wird am 1. September in Kötschach und Wolfgang ist nach der erfolgreichen Nervenkanal-OP im UKH Klagenfurt von Dr. Rudolf Pranzl wieder im Starterfeld mit dabei. Näher Infos auf www.radlwolf.at

Michael Kurz (4. v. l.) und Wolfgang Dabernig (1. r.) freuen sich gemeinsam mit Carmen Thallmann (kniend) über die helfende Charity "„Bewegung für den guten Zweck“.  | Foto: Dabernig/KK
Alljährlich ist Wolfgang Dabernig (r.) bei der Tour de Franz mit am Start mit Olympiasieger Franz Klammer (l.). | Foto: Dabernig/KK
Wolfgang Dabernig: "Am schönsten sind natürlich die Radausfahrten mit meiner Karin".  | Foto: Dabernig/KK
Die Radlwölfe Michael Kurz (l.) und Wolfgang Dabernig in ihrer persönlichen Fahrradwerkstätte.  | Foto: Dabernig/KK
Wolfgang Dabernig strahlte mit seiner gewonnen Paralympischen Silbermedaille 2004 in Athen um die Wette.  | Foto: Dabernig/KK
Gattin Karin Franz gratuliert ihren Ehemann Wolfgang Dabernig zur Silbermedaille.  | Foto: Dabernig/KK
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