Wenn Gailtaler ins Lavanttal fahren ....
..... dann ist das Wetter himmlisch

- Stift St. Paul
- hochgeladen von Beatrix Anawender
Ein Ausflug ins Lavanttal lohnt sich immer. Am bekannten Stift St. Paul beginnen einige Wanderwege, die man sehr gut miteinander kombinieren kann.
Unser Weg führte zuerst zur Ruine Rabenstein, deren imposante Mauern wie ein Gruß aus dem Altertum in den blauen Himmel ragen.
Weiter geht es zum Kasperstein. Die letzten Höhenmeter sind ziemlich steil und anspruchsvoll.
Gipfelkreuz findet man keines, ein Stein markiert die höchste Stelle. Der Name Kasperstein kommt anscheinend nicht von ungefähr.
An einem schönen Tag ist die Aussicht einfach gigantisch. Das Lavanttal liegt einem zu Füssen.
Beim Rückweg zweigt man dann Richtung Johannesberg ab und gelangt über die Kirche und die Einsiedlerklause zurück zum Stift.
Immer im Blick, die Aussicht auf die Radarkuppeln der Koralm.
Der Quelle bei der Klause werden heilsame Kräfte nachgesagt. Sie soll Kranke geheilt haben. Dietrich von Spanheim (1253 -1303) - er stammt aus der Gruenderfamilie des Stiftes St Paul - hat als Einsiedler in der Klause gelebt und Kranke mit Hilfe der Quelle geheilt
Momentan ist der Weg teilweise sehr eisig. Gute Ausrüstung ist also nicht verkehrt.
Wenn man Glück hat trifft man unterwegs auf Gämsen. Sehr verwirrend.
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