Skisport
Der Gailtal-Cup soll auch im Corona-Winter stattfinden

Gailtal-Cup 2021: „Wir wollen den Cup auf alle Fälle veranstalten. Wir haben bis Ende März die Möglichkeit zu fahren", sagt Cup-Präsident Siegmund Astner.  | Foto: OSK Kötschach
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Die Planungen für den Gailtaler Ski-Cup sind auf Kurs. Das erste Rennen ist für Mitte Jänner in Kötschach angesetzt.

GAILTAL. Am 24. Dezember ist heuer nicht nur Weihnachten, sondern auch der Tag, an dem die Kärntner Skilifte ihren Betrieb wieder aufnehmen dürfen. Es ist auch der Tag, an dem die Gailtaler Nachwuchsskiläufer frühestens ihre Rennmaschinen anschnallen und sich zu Trainingszwecken aus den Starthäusern hinauskatapultieren können.

Neuer Start-Termin

Das haben Siegmund Astner, Präsident des Gailtal-Cups, und seine Vorstandskollegen bei ihren Planungen für die Terminisierung der Cup-Rennen berücksichtigt. Der Gailtal-Cup wird nach den Vorschriften des Österreichischen Skiverbands und Kärntner Landesskiverbands auch im Jahr 2021 gefahren. „Wir haben den Start für das Rennjahr vom 3. auf den 17. Jänner zurückverlegt. Damit ermöglichen wir unseren Nachwuchsläufern, sich an vielen Trainingstagen perfekt auf die Rennsaison vorzubereiten, sich mit Schnee, Piste und Skitechnik wieder vertraut zu machen. Corona erfordert eben andere Planungen und Flexibilität, stellt aber auch eine große Herausforderung für Rennläufer und Organisatoren dar“, sagt Astner.

Der Probegalopp

So stehen Astner, Covid-19-Beauftragter Mathias Gucher (SV Tröpolach) und Rennleiter Hans Ebenwaldner (SC Hermagor) via Telefonkonferenz im ständigen Kontakt und justieren permanent nach. Sie werden auch am großen nationalen ÖSV-Zoommeeting für Ausrichtung von Skirennen in Corona-Zeiten teilnehmen. „Wir wollen immer auf dem neuesten Informationsstand sein, um den Cup-Teilnehmern an den Renntagen die größtmögliche Sicherheit bieten zu können. Information ist alles. Wir wollen am 10. Jänner auch das Landescup-Rennen auf dem Nassfeld als weitere Informationsquelle nutzen, betrachten es als eine Art von Probegalopp für den Gailtal-Cup“, sagt Astner.

Risiko minimieren

Sehr froh ist der Langzeitpräsident (15 Jahre) über die Art der Aufstiegshilfen an den Veranstaltungsorten Kötschach, Griminitzen und Nassfeld. „Um zum Starthaus zu gelangen, brauchen bei unseren Cup-Rennen ausschließlich Schlepp- und offene Sessellifte benutzt zu werden. Damit fällt ein mögliches Ansteckungsrisiko in Kabinenseilbahnen weg. Das erleichtert die Arbeit unseres Covid-19-Beauftragten ein wenig“, schildert Astner. Präsident und Covid-Beauftragter überlassen aber nichts dem Zufall. In der diesjährigen Saison wird auch auf große Siegerehrungen im Zielgelände verzichtet. „Es wird nur eine Bekanntgabe des Ergebnisses erfolgen. Dadurch gibt es keine Menschenansammlung, was den Sicherheitsstandard nochmals erhöht. Zum Rennareal haben nur Funktionäre, Trainer und Rennläufer Zugang“, sagt Astner. Sollte Plan A aus Covid-19-Gründen nicht umsetzbar sein, werden die Cup-Verantwortlichen einen Plan B für die Monate Februar und März ausarbeiten. Der Cup soll aber auf alle Fälle stattfinden.

ZUR SACHE
Gailtal-Cup

Vereine: SV St. Stefan, SC Vellach, SC Hermagor, SV Tröpolach, GSK Grafendorf-Gundersheim, OSK Kötschach und DSG Lesachtal
Bewerbe: Slalom (2), Mixed-Rennen (Slalom und Riesentorlauf)
Rennorte und -termine: Kötschach (Slalom, 17. Jänner) und Griminitzen (Mixed, 24. Jänner)
Online:www.gailtalcup.at

Gailtal-Cup 2021: „Wir wollen den Cup auf alle Fälle veranstalten. Wir haben bis Ende März die Möglichkeit zu fahren", sagt Cup-Präsident Siegmund Astner.  | Foto: OSK Kötschach
Auf eine Siegerehrung beim Gailtal-Cup müssen die Rennläufer dieses Mal wegen Corona-Sicherheitsvorkehrungen leider verzichten. | Foto: Warmuth
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