Hermagor: "Projekt 87" hofft auf Förderungen
Norbert Hofer, Gründer vom "Projekt 87", über die finanzielle Lage des Vereins.
HERMAGOR. Seit zweieinhalb Jahren gibt es das "Projekt 87" - im Dezember 2012 starteten Norbert Hofer und Wolfgang Robatsch mit der Planung.
"Zum Glück gab es in den jeweiligen Vereinführungen so viel Kompetenz und Weitblick, dass es uns gelungen ist mit den Obmännern Bernhard Resch (FCH), Daniel Tscheliessnig (SVE) und Christian Müller (SGG) unser Vorhaben umzusetzen", erinnert sich Hofer zurück.
Geringe Förderung
War es das vorrangige Ziel, ein regelmäßiges, qualitativ hochwertiges Training von gut ausgebildeten Trainern anzubieten, gibt es heute 1.000 Trainingseinheiten pro Jahr - die natürlich auch finanziert werden müssen. "Wir haben jedes Jahr Ausgaben von etwa 30.000 bis 35.000 Euro - von Seiten der Gemeinde bekommen wir eine jährliche Unterstützung von lediglich 1.000 Euro", so Hofer.
Gemeinsame Lösung finden
Dazu meint der amtierende Bürgermeister Siegfried Ronacher: "Durch das 'Projekt 87' wird eine qualitative Jugendarbeit sichergestellt - seitens der Stadtgemeinde werden Förderungen für die Jugendarbeit direkt an unsere fünf Sportvereine ausbezahlt." Da mit dem FC Hermagor und dem SV Egg zwei heimische Sportvereine Partner des Projektes seien und erhebliche, finanzielle Mittel aufbringen müssen, "werden wir uns in nächster Zeit mit den beiden Vereinen zusammensetzen und versuchen, eine gemeinsame Lösung zu finden", so Ronacher weiter. Laut Hofer würde man das Projekt nur "mit Würgen und Brechen" erhalten können, sollte sich die Gemeinde-Unterstützung nicht erhöhen.
Zur Sache:
Das "Projekt 87" gibt es seit zweieinhalb Jahren. Mehr dazu: www.projekt-87.at
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