1. Klasse A
Kirchbach möchte den Aufwärtstrend prolongieren

Kirchbach-Torhüter Stefan Buchacher möchte seinen Kasten auch gegen Irschen sauber halten. | Foto: SK Kirchbach
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  • Kirchbach-Torhüter Stefan Buchacher möchte seinen Kasten auch gegen Irschen sauber halten.
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Der SK Kirchbach visiert eine Platzierung unter den Top fünf als Saisonziel an. Am kommenden Samstag ist Irschen um 18 Uhr zu Gast.

KIRCHBACH. Der SK Kirchbach startete mit eine Niederlage (Oberlienz/0:3), einem Heimsieg (Penk/1:0) und einer Punkte-Teilung im Derby (Kötschach/0:0) in die neue Saison. „Wir mussten gegen Oberlienz mit Verteidiger Darko Preradovic, Michael Böck und Andreas Jank gleich drei Mannschaftsstützen vorgeben. Wenn wir aber komplett sind, haben wir eine kampfkräftige und schlagkräftige Truppe für die heurige Meisterschaft zur Verfügung und können sicherlich im vorderen Drittel mitspielen. Das haben die letzten beiden Runden gezeigt“, analysiert Schriftführer Stefan Fieger.

Die Neuzugänge

Vorderes Drittel deshalb, weil sich die Kirchbacher mit den Legionären Domen Potocnik (NK Bled) und Darko Preradovic (Grafenschachen) punktuell gut verstärkten. Potocnik im Mittelfeld und Preradovic in der Verteidigung sollen für die nötige Stabilität sorgen. Dazu konnten die Kirchbacher Funktionäre Andreas Jank zu einer Wiederaufnahme seiner Fußballkarriere begeistern. „Leider verletzte er sich bei einem Freizeitunfall und fällt mit Armbrüchen für mehrere Wochen aus. Wir werden sein Fehlen im Kollektiv zu ersetzten versuchen“, sagt Fieger. Mit Christopher Schaller holte er gemeinsam mit seinen Vorstandskollegen nach den Abgängen von Lukas Huber (Dellach/Gail) und Kevin Jernej (WSG Radenthein) zusätzlich einen Kooperationsspieler in den Kader.

Aktive Nebenbühne

Kirchbach ist auch für seine Aktivitäten abseits der Meisterschaftsspiele bekannt. So erfuhr das legendäre Boccia-Turnier bereits seine sechste Auflage. „Ein Bewerb, der sehr großen Zuspruch bei unserer Fangemeinde findet und heuer von den Flamingos gewonnen wurde“, berichtet der Schriftführer. Eine zweite Nebenbühne war in den vergangenen Wochen ein erfolgreicher Arbeitseinsatz. „Wir brachten unsere Mannschaftskabinen auf den neuesten Stand, kauften und installierten eine neue Lautsprecher-Anlage“, verrät Fieger.
Auch der Saisonkarten-Verkauf ist stets ein Eckpfeiler im Kirchbacher Vereinsleben. So konnten in der vergangenen Meisterschaft über hundert Abos abgesetzt werden. „Ein großes Dankeschön allen Gönnern, die als Verbundenheit zum Klub sogar auf die Rückerstattung der Abokosten nach dem Corona-Meisterschaftsabbruch verzichteten und gleich das neue Abo um 35 Euro erstanden. Diese nicht in Anspruch genommene Rückerstattung verwenden wir für die Nachwuchsarbeit“, versichert Fieger.

Serie prolongieren

Am kommenden Samstag (22. August) ist die sehr schwer zu bespielende Irschner Truppe von Trainer Andreas Rohrer um 18 Uhr in Kirchbach zu Gast. Irschen gab mit einen Sieg (Tristach/4:1) ein kräftiges Lebenszeichen von sich. „Wir wollen natürlich die drei Zählern und unsere erfolgreiche Serie prolongieren. Wir wissen aber um ihre Stärke und werden auf der Hut sein. Vielleicht kann ich meinem Siegestreffer aus der Penk-Partie ein weiteres Tor folgen lassen“, sagt Mannschaftskapitän Alexander Rienzner.  Die Vorspiele sind für 14.30 Uhr (U11) und 16 Uhr (Reserve) angesetzt.

ZUR SACHE
Verein: SK Kirchbach
Liga: 1. Klasse A
Spielerkader: Stefan Buchacher, Pius Urbaner, Thomas Markert, Manuel Blüml, Christoph Brandstätter, Lorenz Brandstätter, Michael Böck, Georg Engl, Domen Potocnik, Lukas Köstl, David Wieser, Tobias Hohenwarter, Andreas Jank, Christian Nageler, Alexander Rienzner, Darko Preradovic, Jonas Seirer, Lukas Themessl, Christopher Schaller, Julia Jenul, Danijel Dezmar und Miha Konstanjsek
Trainer: Patrick Trutschnig

Kirchbach-Torhüter Stefan Buchacher möchte seinen Kasten auch gegen Irschen sauber halten. | Foto: SK Kirchbach
Kirchbach-Trainer Patrick Trutschnig (links) hofft auf ein weiteres Siegestor von Mannschaftskapitäns Alexander Reinzner. | Foto: Privat
Die Kirchbacher Neuzugänge Darko  Peradovic (links) und Domen Potocnik lebten sich bereits gut ein. | Foto: A. Rienzner
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