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Nach Innsbruck und Wien verschlug es Michael Deckan nach Indien.
„Es ist eine Hass-Liebe“, lässt der Hermagorer Michael Deckan (33) keinen Zweifel an seinem zwiespältigen Verhältnis zu Indien aufkommen. Seit fünf Jahren kümmert er sich um Weichen und Schienen aus Österreich für den indischen Markt – er ist „Joint Managing-Director für die Voest-Tochter „VAE VKN Industries“.
Auf die Metro in Neu-Delhi seien die Inder stolz – österreichische Stahlprodukte sind im Untergrund der Hauptstadt verbaut. „In diesem Fall geht es den Verantwortlichen um Qualität – in anderen Bereichen ist das Qualitätsbewusstsein verbesserungswürdig“, so Deckans Erfahrung.
Bemerkbar mache sich die indische Einstellung zu hochwertigen Produkten und Leistungen vor allem in der Planung. Deckan: „Fragt man jemanden, ob er eine bestimmte Leistung erbringen kann, sagt er sofort ja und denkt erst danach über eine Lösung nach.“ In Österreich verbringe man zuerst viel Zeit mit Planung, bevor man eine Leistung zusagt. Aber: „Die Inder schaffen es immer irgendwie.“
„Kärnten ist kein Thema“
Trotz seiner 60-Stunden-Wochen fühlt sich Deckan wohl in seiner zumindest vorübergehenden Wahlheimat. „Mein Vertrag läuft noch zwei Jahre, danach mache ich mir Gedanken über die Zukunft.“ Klar allerdings ist: „Kärnten ist kein Thema für mich – es gibt hier keine Möglichkeiten für mich.“ In der Pension möchte er aber heimkehren.
Den Drang, ins Ausland zu gehen, hatte Deckan schon während der Schulzeit. Er studierte internationale Wirtschaft in Innsbruck und blickt auf Auslandsaufenthalte in Florenz, Frankreich und den USA zurück. „Als sich die Möglichkeit aufgetan hat in Indien zu arbeiten, habe ich sofort zugesagt“, berichtet Deckan. „Ich habe über das Land zu diesem Zeitpunkt noch gar nichts gewusst.“
Autor: Gerd Leitner
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