Erster Preis ging nach Arnoldstein

Nadolinchen,die Naturpark-Zwergin
war Siegerin im Schulprojekt

ARNOLDSTEIN. Mit einem Jahresprojekt, das Rangerin und Geschichtenerzählerin Martina Rudackij leitete, kooperierte der Naturpark Dobratsch mit der Naturparkschule und den Partnerschulen. Jetzt fand der damit verbundene Wettbewerb mit einer Preisübergabe seinen Abschluss.
Im Mittelpunkt des Interesses stand eine fröhliche Zwergin namens Nadolinchen aus der Sage vom geheimnisvollen unterirdischen See, der sich im Berg befinden soll. Da Zwerge von allen Geheimnissen und Schätzen der Berge Bescheid wissen, entstand die Idee, den Kindern die Sage zu erzählen und anschließend diese Figur in den Schulen zeichnen zu lassen.
Mit viel Begeisterung gingen die SchülerInnen ans Werk. Aus beinahe 400 Zeichnungen wurde von der Jury eine besonders entzückende Zwergin ausgewählt, die durch ihre fröhliche Art und ihren Blumen und Schmetterlingen viel vom Charme des Naturparks Dobratsch vermittelt.
In der Sage klingt die Story von Nadolinchen so: "Hallo, mein Name ist Nadolinchen.
Ich bin der Zwerg vom geheimnisvollen unterirdischen See mitten im Dobratsch. Einst habe ich einen verirrten Hirten wieder ans Tageslicht geführt. Jetzt möchte ich den Kindern der Naturpark Schulen und der Naturpark Partnerschulen von den Besonderheiten des Naturparks erzählen."
Bildlich erschaffen wurde sie von Amelie Sophie Lobnig aus Arnoldstein (Klasse 4a) im Rahmen des Zeichenwettbewerbes aller Kinder der Naturpark-(Partner-)Schulen.
Die teilnehmende Schulen waren neben der Naturparkschule Arnoldstein,
die Volkschulen Pogöriach, St. Leonhard und Vassach.
In der Jury waren dabei: die Naturpark-Vorsitzende, Stadträtin Irene Hochstetter-Lackner aus Villach, der stellvertretender Naturpark-Vorsitzende, Anoldsteins Bürgermeister Erich Kessler, die Naturpark-Ranger Irene, Hans, Martina sowie Naturpark-Koordinatorin Sabine Domenig.
Den zweiten Platz teilten sich übrigns Kilian Ploner (VS Vassach), Christoph Glantschnig (NADO-Schule Arnoldstein) und Marina Gruber (VS Vassach).