AirBnB
Tourismus: Jetzt kommt "Plan T"
Neue Zeiten sollen für die Tourismuspolitik in Österreich anbrechen. Helfen soll ein Masterplan der sich "Plan T" nennt und für Online-Plattformen, wie AirBnB gilt.
WIEN/BEZIRK HERMAGOR (lexe). "Damit werden wichtige Schritte für den Tourismus gesetzt“, so Nationalrat und VP-Tourismussprecher Gabriel Obernosterer. Am entstehen von "Plan T" waren über 500 Menschen beteiligt.
Neue Positionierung
Mit dem neuen Programm soll Österreich zur nachhaltig erfolgreichsten Tourismusdestination werden. „Es ist das erste Mal, dass für den Tourismus wirklich ein umfassendes Gesamtkonzept vorliegt. Das einzigartige Angebot unseres Landes wird in den Vordergrund gestellt und so können wir uns im internationalen Wettbewerb positiv positionieren“, so Gabriel Obernosterer, selbst Hotelier im Lesachtal.
Steuerpflicht für alle
Des weiteren sollen für rasch wachsende Buchungsplattformen zur Zimmervermietung wie AirBnB, Privatzimmervermieter, Urlaub am Bauernhof u. Ä. gleiche Wettbewerbsbedingungen und Rahmenbedingen herrschen „Das ist der richtige Weg, die Schieflage zwischen Gewerbe und Privatvermietern zu beheben. Diese Regelung wird zu mehr Transparenz und Gerechtigkeit in der Tourismus-Branche führen“, so der Nationalrat. Bisher konnten sich AirBnB-Vermieter der Steuerpflicht entziehen. Deshalb wird Bundesregierung wird eine einheitliche Registrierungspflicht über Online-Plattformen einführen (oesterreich.gv.at).
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