Hopferl erhielt Karpfenhaube
- Martina Diesner-Wais, Helga Rosenmayer, Leo Kirchmaier, Monika Hag, Harald Eder, Josef Hag, Luna Nosko, Andreas Kainz, Willibald Hafellner, Andreas Salvator Habsburg-Lothringen, Silvia Huber
- hochgeladen von Gerhard Reimann
(GMÜND). Die Gastronomen Monika und Josef Hag vom Wirtshaus Hopferl in Gmünd konnten sich am vergangenen Freitag über eine besondere Ehrung freuen. Der NÖ Teichwirteverband überreichte ihnen die höchste Auszeichnung des Verbandes - die „Karpfenhaube“. Diese Auszeichnung wird nur an Gastronomiebetriebe verliehen, die sich mit der Zubereitung von „Waldviertler Karpfen“ verdient gemacht haben.
Für die Voraussetzung der „Karpfenhaube“ muss ganzjährig „Waldviertler Karpfen“ auf der Speisekarte angeboten werden. Aber auch Schwerpunktaktionen, wie Karpfenwochen, müssen im Wirtshaus gesetzt und beworben werden. So wie die Produzenten des „Waldviertler Karpfen“ einer strengen externen Kontrolle unterliegen, so müssen sich Haubenträger stets aufs Neue bewähren und sich ihrer Auszeichnung würdig erweisen.
Von den 2700 Teichen in ganz Niederösterreich sind etwa 1700 im Waldviertel, davon über 1000 im Gmünder Bezirk. „Süßwasser ist ein wertvolles Gut, deren Nutzung immer wichtiger wird“, so Andreas Salvator Habsburg-Lothringen, “und es findet eine andere Schädlingsbekämpfung statt, als die mit Chemie.“
Martina Diesner-Wais erwähnte, dass nach der beliebtesten Spezialität, dem Waldviertler Knödel, gleich der Karpfen folgt.
Im Namen des gesamten Teams bedankte sich Josef Hag für diese Auszeichnung. Einsatz und Bereitschaft, sowie viele öffentliche Auftritte haben dazu beigetragen, dass der Waldviertler Karpfen bekannt und geschätzt wird. „Regionalität ist für uns von Hause aus klar. Diese Botschaft ist uns mit dem Karpfen gelungen“, so Josef Hag.
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