Demo anlässlich des Klimawelttages
Marsch durch Schrems für das Klima

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SCHREMS (pp). Die "Klimaschutzbewegung Waldviertel" gab am Klimawelttag ein ordentliches Lebenszeichen von sich und machte in Schrems und vor dem GEA Hotel laut auf den Klimaschutz aufmerksam. Die Teilnehmer konnten zahlreichen vortragenden Personen lauschen.
Wie etwa Ferry Kammerer, welcher als Schremser Gemeinderat natürlich auch dabei war. "Unser Ziel muss sein, mehr Aufmerksamkeit zu erreichen, damit das "Erbe Planet Erde" auch für unsere Kinder und Kindeskinder noch eine gute Lebensgrundlage bieten kann." Aus seiner Sicht sei die Energiewende notwendig, jeder Einzelner kann etwas beitragen und jeder soll seinen eigenen Lebensbereich überdenken. Ein ganz wichtiger Punkt für ihn ist auch die Resolution der Stadtgemeinde Schrems gegen die Waldviertelautobahn.
"Unser Lebensstil ist nicht kompatibel mit Mutter Erde", versicherte Heini Staudinger.  Er appelierte daran, dass eine Selbstversorgung aus der Region möglich sei und die Bauern, welche ihre Produkte ab Hof anbieten, unterstützt gehören.
Was sich im Parlament beim Thema Energiewende tut erläuterte Nationalrat Martin Litschauer.
Für Sonnentor-Gründer Johannes Gutmann ist die Schremser Reesolution gegen die Autobahn der richtige Weg.
Auch Sabine Nagl von der "Parents for Future"-Bewegung war mit dabei und setzte damit ein Zeichen.
Landtagsabgeordnete Silvia Moser berichtete über das "1-2-3-Ticket". "Dies ist bereits im Ministerrat beschlossen, einige kleine Schritte zur Umsetzung fehlen noch. Ich freue mich sehr über dieses "Ticket in die Zukunft" und auch darüber, dass wir hier in Schrems so viele sind!", meinte sie.
Hans Bierwolf von der Plattform "Lebenswertes Waldviertel" ist der Ansicht, dass die Waldviertelautobahn ein Teil der Seidenstraße werden soll, um Waren aus China schneller nach Westeuropa bringen zu können. "Unsere Wirtschaft vorort hat hier keinen Nutzen, und dafür ist uns unser Waldviertel zu schön und zu schade," sagte er.
Die Initiative "Pro Franz Josefs Bahn" war durch Gerald Hohenbichler vertreten, er berichtete über  die verschiedensten Forderungen, die gestellt werden. Etwa den Ausbau auf Zweigleisigkeit und dass die Franz Josefs Bahn wieder ihren wichtigen Platz in den internationalen Eisenbahnnetzen finden muss.

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