Freizeitaktivitäten im Lockdown
Mehr Zeit für meine Hobbys
BEZIRK GMÜND. Lockdown hin - Lockdown her. Was soll ich bloß mit meiner freien Zeit anstellen? Laura Tertsch und Michael Fuger berichten über ihre Freizeitaktivitäten während der Coronakrise.
Mehr Zeit für Weiterbildung
Die Gastronomiefachfrau Laura Tertsch aus Wielands sollte eigentlich schon seit Dezember 2020 in der Schweiz ihren Beruf ausüben, doch Corona machte ihr einen Strich durch die Rechnung. Doch die engagierte Wielandserin lässt sich dadurch nicht die Laune vermiesen. Sie nutzt nun die freie Zeit, um mit dem Lesen von englischen Sachbüchern über Gesundheit und Ernährung ihr Wissen zu erweitern. „Das Lesen ist für mich eine wohltuende Beschäftigung und ein willkommener Ausgleich zur digitalen Welt. Dieses Hobby ist praktisch, weil es einerseits das Gehirn trainiert und anderseits entspannend wirkt“, so Tertsch.
Außerdem versüßt die Gastronomiefachfrau ihren Tag mit einem täglichen Spaziergang an der frischen Luft, bei dem sie entweder den Geräuschen der Umgebung oder ihrer Lieblingsmusik lauscht, welches sich positiv auf die Stimmung auswirkt. Laut eigener Aussage zaubert die gelernte Gastronomiefachfrau in ihrer Freizeit am liebsten gesunde Gerichte oder spielt eine Partie Schach, welches während der Pandemie abermals zu ihrem Hobby wurde. Trotz ihrer zahlreichen Freizeitaktivitäten, mit der sie die Tage im Lockdown ausfüllt, freut sich Laura Tertsch auf die Zeit, in der sie wieder ihren Beruf ausüben und diverse Unternehmungen mit Freunden anstellen kann.
Sport als Ausgleich
Ebenso versucht der Fromberger Michael Fuger die Tage der Krise mit unterschiedlichen Aktivitäten zu überbrücken. Nach seiner Arbeit in der Firma ELK in Schrems, wo Fuger als Fertigteilhausbauer arbeitet, unterstützt er seine Schwester beim Hausbau oder verbraucht seine Energie beim einem flotten Lauf bzw. beim Tennis spielen. „Der Sport dient als Vorbereitung für die kommende Fußballsaison beim ASV EATON Schrems. Außerdem ist Bewegung ein guter Ausgleich. Ich fühle mich danach aktiver und außerdem möchte man ja eine gute Figur machen“, schmunzelt Fuger. Noch dazu verbringt der Fromberger viele Nächte beim Roten Kreuz in Gmünd, um anderen zu helfen.
Die Zeit im Lockdown brachte den Sportler auch ein weiteres Hobby. „Ich spiele jetzt statt dem Fortgehen am Samstagabend öfters Dart, welches ich zuvor nie gemacht habe. Es ist auch schon eine Leistungssteigerung zu sehen, denn früher war ich einfach nur froh wenn ich die Dartsscheibe getroffen habe und jetzt erziele ich schon etliche Doppel und Triple", berichtet Michael Fuger stolz. Doch trotz allem fehlen dem sonst kollegialen Fußballer die sozialen Kontakte und vor allem der Nervenkitzel vor einem wichtigen Fußballmatch. Er ersehnt sich einen Fassadenwechsel, aber ob der so bald kommt?
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