Regionalentwickler aus dem Waldviertel referierten am Europäischen Forum Alpbach
Die traditionellste und größte „Denkwerkstatt Europas“, das Europäische Forum Alpbach, ging heuer mit Beteiligung aus dem Waldviertel über die Bühne. Erstmals unter der Direktion des ehemaligen EU Kommissars Franz Fischler trafen sich vier Nobelpreisträger und mehrere hundert Expertinnen und Experten aus der ganzen Welt um über das Thema „Erwartungen – die Zukunft der Jugend“ zu diskutieren.
Thomas Samhaber und Brigitte Temper-Samhaber (Fa. ILD, St. Martin) referierten bei den Alpbacher Technologiegesprächen (23.-25.8.) im Arbeitskreis Nr.10 „smart region, smart specialisation“ über die wichtige Rolle die Jugendliche für die Entwicklung von Regionen spielen können. In 15 Punkten stellten sie die Voraussetzungen dar, die gegeben sein müssen, damit sich Jugendliche in ihrer Region aktiv einbringen.
„Eine Region, der es gelingt ein für jugendliche attraktiver Lebensraum zu sein wird mehr Innovationspotential haben, wettbewerbsfähiger sein und den Generationen mehr Lebensqualität bieten können.“, fassten die Vortragenden ihr Referat zusammen.
Das Interesse an ihren Ausführungen war groß und spiegelte sich auch in der anschließenden Diskussion wider.
Basis ihres Vortrags in englischer Sprache bildetet ihre Studie, die sie 2011 für das Österreichische Bundeskanzleramt erstellt hatten (Jugend in der Regionalentwicklung).
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