Ausbau der LBS Schrems startet im Sommer
Pläne wurden beim Besuch der Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister präsentiert
SCHREMS (red). „Um beste Rahmenbedingungen für die Ausbildung in der Landesberufsschule Schrems zu schaffen, werden ab dem Sommer 2019 insgesamt 16 Millionen Euro investiert“, erklärt Landesrätin Christiane Teschl-Hofmeister bei ihrem Besuch in der Landesberufsschule Schrems.
„Damit werden in den kommenden Monaten die Strukturen für einen zukunftsorientierten, modernen Unterricht und für zeitgemäße altersadäquate Unterbringungsmöglichkeiten weiter ausgebaut“, so die Direktorin der LBS Schrems, Karin Preißl-Stubner.
Die Investitionen, gerade in die berufsbildenden Schulen, sind von zentraler Bedeutung für die Zukunft des Landes: „Die Nachfrage nach gut ausgebildeten Fachkräften steigt ständig. Daher ist es wichtig junge Talente bestmöglich zu fördern, denn sie sind mit ihrem Know-How für die weitere Entwicklung des Wirtschaftsstandortes entscheidend“, so Nationalratsabgeordnete Martina Diesner-Wais bei der Präsentation der Pläne.
Ausbau und Sanierung
Das Schulgebäude der LBS Schrems wird einer notwendigen Teilsanierung und Modernisierung unterzogen, freie Flächen werden der schulischen Nutzung zugeführt. Vorgesehen ist weiters die Errichtung eines zeitgemäßen Schülerheimes mit 132 Betten in modernen Wohneinheiten mit vorgelagerten Sanitäreinheiten. Zur Verbesserung des Raumklimas werden die Räume mit einer kontrollierten Wohnraumlüftung ausgestattet. Der Wirtschaftstrakt in dem Speisesaal, Küche und Wirtschaftsräume untergebracht sind, soll in den Schülerheimneubau integriert werden, wodurch es zu einer funktionellen Entflechtung zwischen Schul- und Schülerheimbetrieb kommt. Mit dem Schülerheimneubau wird auch eine barrierefreie Erschließung umgesetzt und ist es die Herstellung eines direkten Anschlusses an das bestehende Schulgebäude vorgesehen. Dadurch wird auch die Nutzung des Schulgebäudes wesentlich optimiert und die Außenanlagen entsprechend adaptiert.
"Wichtiges Zeichen für den Bezirk"
Landtagsabgeordnete Margit Göll ist überzeugt: „Mit dem beschlossenen Um- und Ausbau der Schule gehen wir einen weiteren Schritt in der qualitativen Entwicklung unserer Landesberufsschulen. Denn wir wissen, hochwertige Ausbildung kann nur im modernen Rahmen geschehen. Wir setzen damit auch ein wichtiges Zeichen für den Bezirk Gmünd“.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.