Baustellen kosten Nervenkraft

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BEZIRK. Eine Großbaustelle zwischen Langegg und Schrems nervt derzeit so ziemlich jeden Pendler, der vom Norden des Bezirkes in Richtung Bezirkshauptstadt unterwegs ist.

Langer Umweg

Auf der B 30 wird in einem rund 1,1 Kilometer langen Teilbereich die Fahrbahn um einen Meter verbreitert und der Kurvenradius entschärft, weil es sich dort um eine Unfallhäufungsstelle handelt. Wochenlang durfte man teils Ampel geregelt über die abgetragene Straße fahren. Seit zwei Wochen gibt es ein absolutes Fahrverbot und eine langwierige Umleitung über Steinbach beziehungsweise Brand. Das kostet einerseits gut 15 Minuten Zeit, natürlich auch Treibstoff und Nerven.

Abkürzer gesperrt

Ein Abkürzer in Form einer Schotterstraße durch die beschauliche Landschaft, der einen von Langegg nach Eugenia bringt, wurde daraufhin fleißig von Ortskundigen genutzt. Inzwischen steht auch dort auf Anweisung der BH Gmünd eine Fahrverbotstafel, die nur Anrainern die Zu-(Durch-)fahrt erlaubt. Das verärgert Pendler und Co, wie entsprechende Reaktionen in der Redaktion des Bezirksblattes beweisen. Wir fragten bei Straßenmeister Martin Pichler von der Schremser Straßenmeisterei nach, wie lange noch mit der unsympathischen Umleitung zu rechnen sei: "Ab 5. August wird die Strecke wieder befahrbar sein." Bis dahin sollen der neue Straßenaufbau und die Asphaltierung erledigt sein.

Sperre in Schrems

Für Ende August stellt Pichler eine zweiwöchige Sperre der Heidenreichsteiner Straße in Schrems in Aussicht. Dort seien Nebenanlagen für die Gemeinde zu machen.
Ein Langzeitprojekt ist die ebenfalls seit Wochen gesperrte Verbindung zwischen Kirchberg und Limbach. Dort wurde bekanntlich in den vergangenen Jahren die einst geschützte Allee umgeholzt, um dem Schwerverkehr mehr Raum zu geben. Dieses Stück fällt in den Zuständigkeitsbereich der Straßenmeisterei Allentsteig. Straßenmeister Martin Hiemetzberger kann allerdings Erfreuliches berichten: "Seit 24. Juni ist die Strecke mit einer 70 km/h-Beschränkung wieder befahrbar. Sobald die Bodenmarkierungen aufgebracht sind, darf die um einen Meter verbreiterte Straße wieder mit 100 km/h befahren werden."
Die Straßenmeisterei Weitra verursacht aus Autofahrersicht aktuell den wenigsten Unmut. Lediglich die Ortsdurchfahrt Waldenstein ist noch in Bau. Dort wurde ein altes Haus weggerissen. Nun wird die zuvor unübersichtliche Kurve begradigt. Bis Schulbeginn soll die Baustelle laut Karl Erhart von der Straßenmeisterei Weitra fertiggestellt sein.

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