Gmünd
Erste kommunale Impfstraße kommt (mit Umfrage)

Bei der Besprechung zur Impfstraße: Stadtrat Martin Preis, Günther Sohr  (Zivilschutzverband), Bürgermeisterin Helga Rosenmayer, Hadmar Senk (Bezirkshauptmannschaft Gmünd), Bezirksärztevertreter Christoph Preissl, Zivilschutzverband-Bezirksleiter René Schreiber und Stadtbaudirektor Michael Prinz (v.l.). | Foto: Stadtgemeinde Gmünd
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  • Bei der Besprechung zur Impfstraße: Stadtrat Martin Preis, Günther Sohr (Zivilschutzverband), Bürgermeisterin Helga Rosenmayer, Hadmar Senk (Bezirkshauptmannschaft Gmünd), Bezirksärztevertreter Christoph Preissl, Zivilschutzverband-Bezirksleiter René Schreiber und Stadtbaudirektor Michael Prinz (v.l.).
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Heliport im Access Industrial Park Gmünd wird Impfstraße und Zivilschutzzentrum.

GMÜND. Neben den Impfstellen in Ordinationen gibt es auch die Möglichkeit, als Gemeinde eine Impfstelle zu betreiben. Die Stadtgemeinde Gmünd hat nun Anfang März die Planungen für die erste kommunale Corona-Impfstraße der Region im neuen Zivilschutzzentrum in der Heliport-Anlage des grenzüberschreitenden Access Industrial Parks begonnen.

Ab 24. März 2021 werden hier vier Wochen lang an insgesamt acht Terminen mittwochs und samstags je drei bis vier Impfstraßen parallel betrieben. Pro Woche sollen 1.000 Dosen verimpft werden. Die Anmeldung für einen Impftermin erfolgt über die Plattform von Notruf Niederösterreich www.impfung.at und ist ab heute möglich.

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Hoher Bedarf gegeben

Bürgermeisterin Helga Rosenmayer ist erfreut: "Es freut mich sehr, dass es uns in enger Abstimmung mit Notruf Niederösterreich, der Bezirkshauptmannschaft Gmünd, dem Bezirksärztevertreter und dem Roten Kreuz gelungen ist, im neuen Zivilschutzzentrum die erste Impfstraße der Region einrichten zu können." Mit der Impfstraße kann zusätzlich zu den bestehenden Impfstellen in den Einzelordinationen der niedergelassenen Ärzte eine weitere große Anzahl an Impfungen verabreicht werden.

"Wir haben in den vergangenen Wochen viele Anfragen und Rückmeldungen aus der Bevölkerung erhalten und wollen damit auf den hohen Bedarf im Bereich der Impfungen für die ältere Personen in unserer Stadt und Region reagieren. Es ist unser Beitrag dazu, dass vor allem die gefährdeten Gruppen in unserer Bevölkerung, sofern sie eine Impfung wünschen, so schnell als möglich geschützt werden können", so Rosenmayer.

Neues Zivilschutzzentrum

In der Anlage soll aber nicht nur geimpft werden, sondern sie ist auch neues Waldviertler Zivilschutzzentrum. Das "Zivilschutzzentrum Gmünd - Sicherheits- und Kompetenzzentrum Region Waldviertel" ist somit die erste Außenstelle des Niederösterreichischen Zivilschutzverbands (NÖZSV), der seine Landeszentrale in Tulln hat und 2021 ausserdem das 60. Jubiläumsjahr feiert.

"Wir haben mit dem Heliport, der in der Vergangenheit kaum benutzt wurde, jetzt die Möglichkeit gesehen, erstmalig eine Außenstelle bzw. einen Stützpunkt in der Bezirkshauptstadt Gmünd einzurichten. Dieses soll eine Anlaufstelle für die Zivilschützer im gesamten Waldviertel sein", erklärt der Gmünder Stadtpolizist und NÖZSV-Bezirksleiter René Schreiber. Das Zentrum wird unter anderem als Lager für Equipment und für Schulungen genutzt.

Bei der Besprechung zur Impfstraße: Stadtrat Martin Preis, Günther Sohr  (Zivilschutzverband), Bürgermeisterin Helga Rosenmayer, Hadmar Senk (Bezirkshauptmannschaft Gmünd), Bezirksärztevertreter Christoph Preissl, Zivilschutzverband-Bezirksleiter René Schreiber und Stadtbaudirektor Michael Prinz (v.l.). | Foto: Stadtgemeinde Gmünd
Im neuen Zivilschutzzentrum wird die erste Impfstraße des Bezirks eingerichtet. | Foto: Stadtgemeinde Gmünd

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