Netz NÖ
Für ein starkes Stromnetz im Bezirk Gmünd
Die Netz NÖ sorgt durch laufende Investitionen dafür, dass der Bezirk Gmünd zukunftsfit ist.
BEZIRK GMÜND. 20 Gemeinden betreut die EVN-Tochter Netz NÖ im Bezirk Gmünd, die Gemeinde Kirchberg am Walde wird betreut durch Waidhofen an der Thaya. In Gmünd beschäftigt sie zurzeit 22 Mitarbeiter und drei Lehrlinge.
Die jährlichen Gesamtinvestitionen im Bezirk Gmünd belaufen sich auf durchschnittlich fünf Millionen Euro, davon ist der größte Teil im Bereich Strom. "Der Treiber im Strombereich ist die hohe Anzahl an Photovoltaik-Anlagen im Bezirk. Durch den Anschluss neuer PV-Anlagen werden viele Investitionen ins Netz ausgelöst", erklärt Walter Trachsler, Leiter der Netz NÖ Service-Center Gmünd, Waidhofen/Thaya und Zwettl. Insgesamt 1.133 Fertigmeldungen von PV-Anlagen gab es im Jahr 2023 im Bezirk Gmünd, das sind mehr als doppelt so viele wie 2022.
Größere Projekte
Allgemein sei man von der Netzstruktur her im Bezirk sehr gut aufgestellt, die Netzkapazität wird laufend erhöht. "Sehr stolz sind wir darauf, dass es nur mehr wenige Freileitungen gibt. Egal bei welcher Witterung oder auch bei Sturmereignissen haben wir nur ganz wenig Störungen", so Trachsler.
Geplante zukünftige Projekte sind die Erweiterung des Umspannwerks in Heidenreichstein und die Errichtung eines neuen Umspannwerks in Weitra, für das bereits die Planungen laufen. Auch das Umspannwerk in der Professor-Robert-Schollum-Straße in Gmünd wächst, der Umbau schreitet schnell voran – die erste Bauetappe ist bereits abgeschlossen.
Des Weiteren werden Gasnetze und Gasrohre, die vor 30 oder 40 Jahren verlegt wurden, im Zuge von Straßensanierungen in Abstimmung mit den Kommunen getauscht und Wassernetz-Sanierungen in Litschau durchgeführt. Jährlich kommen außerdem rund zehn neue Trafostationen dazu.
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