Gammel-Rast im Ausflugsziel

Seit vielen Jahren keinen neuen Anstrich erhalten hat diese Bank, die laut Schild der Gemeinde Gmünd gehört.
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  • Seit vielen Jahren keinen neuen Anstrich erhalten hat diese Bank, die laut Schild der Gemeinde Gmünd gehört.
  • hochgeladen von Eva Jungmann

GMÜND/LUDWIGSTHAL. Die Redaktion der Bezirksblätter Gmünd erhielt eine E-Mail, worin sich Bezirksblätter-Leser über den ihrer Ansicht nach heruntergekommenen Zustand des Ludwigsthales beklagten:

"Ludwigsthal verkommt"

"Wir unternahmen einen Radausflug ins Ludwigsthal und mussten entsetzt feststellen, dass dieses einst so beliebte Familienausflugsziel nunmehr total verwahrlost ist. Die Bänke sind zugewachsen und verschmutzt, die Aussicht ist ebenfalls von Jungbäumen verdeckt, die kleine Brücke ist unbenutzbar. Es gibt keinen Mistkübel, Müll liegt in der Wiese. Man sollte meinen, dass die Gemeinde sich gerade jetzt, da durch das Sole-Felsen-Bad und das dazugehörige Hotel mehr Besucher nach Gmünd kommen, um attraktive Nahausflugsziele bemüht, statt sie verkommen zu lassen. Schade."

Lokalaugenschein bestätigt

Ein Bezirksblätter-Lokalaugenschein jedenfalls förderte zutage, dass es sich bei den beiden Bänken am Ufer des Teiches um ein Eigentum der Stadtgemeinde Gmünd handeln dürfte. Darauf montierte Schilder geben darüber Auskunft. Auch der beschriebene kleine Steg befindet sich in unmittelbarer Nähe und führt zum eigentlichen Ufer des Teiches. Schließlich fällt auch noch weggeworfener Müll ins Auge, weil es keinen Papierkorb neben den beiden Bänken gibt, in den Rastende Abfall werfen könnten. Die Bezirksblätter fragten bei Bgm. Andreas Beer nach, wer denn für die Erhaltung der Bänke und des Steges und die Beseitigung des Abfalles zuständig sei.

Gemeinde kümmert sich

Im ersten Telefonat erklärte Beer, der Gemeinde Gmünd gehörten im Ludwigsthal lediglich die Wege, nicht aber Grund seitlich davon. Weggeworfener Müll im großen Stil solle angezeigt werden. Wenn der Verursacher nicht ausfindig gemacht werden könne, müsse wahrscheinlich die Gemeinde für die Beseitigung aufkommen. Die genaue Lokalisation der Bänke kenne er nicht, versprach aber, sich gemeinsam mit dem Bauamtsleiter darum zu kümmern und Auskunft über die Zuständigkeit zu erteilen. Das tat Beer auch und berichtete tags darauf: "Die Bänke dürften vor langer Zeit über eine Vereinbarung mit dem Grundstücksbesitzer aufgestellt worden sein. Der lebt in Deutschland.

Kontakt mit Grundbesitzer

Wir nehmen kommende Woche mit ihm Kontakt auf und fragen ihn, ob es von seiner Seite aus gewünscht ist, dass die Gemeinde die Bänke erneuert. Er kann die Bänke auch entfernen." Der kleine Steg sei keinesfalls von der Gemeinde errichtet worden. Ein Aufstellen von einem Mist-kübel werde wahrscheinlich nicht erfolgen, da dieser ja auch wieder geleert werden müsse und das zusätzliche Zeit und auch Geld koste.

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