Teilnahme an Programm
Gymnasium Gmünd am Weg zur Botschafterschule des Europäischen Parlaments
Das BG/BRG Gmünd ist eine von 20 österreichischen Schulen, die am Botschafterschul-Programm des Europäischen Parlaments teilnehmen.
WIEN. Die Anwärterschulen für den Titel "Botschafterschule des Europäischen Parlaments" nehmen an einem eigens entwickelten europa- und demokratiepolitischen Programm teil. Dieses Programm umfasst Fortbildungstätigkeiten für Lehrkräfte und schulische Aktivitäten rund um die Europäische Integration, Demokratie und die Werte der EU.
Erfüllen diese Schulen am Ende des Programms alle Kriterien, dürfen sie sich künftig als "Botschafterschule des Europäischen Parlaments" bezeichnen. Sie werden damit gleichzeitig Teil eines EU-weiten Netzwerks von mehr als 1.500 Schulen, die eine besonders enge Kooperation mit dem Europäischen Parlament pflegen.
Europapolitisches Engagement
Mit einem ganztägigen Seminar im Haus der Europäischen Union in Wien starteten die Lehrkräfte von 20 Schulen am 29. September in das Botschafterschul-Programm des Europäischen Parlaments für das Schuljahr 2023/24. Mit dabei ist auch das BG/BRG Gmünd. Der Europaabgeordnete Thomas Waitz (Grüne) hat unter anderem mit den Lehrkräften über ihre Arbeit im Europäischen Parlament gesprochen und die Bedeutung der Gesetzgebung und der europäischen Demokratie hervorgehoben. Dabei würdigte er auch das Engagement in den teilnehmenden Schulen.
"Lehrerinnen und Lehrer sind ein wichtiger Faktor für die politische Bildung und das Wissen von Jugendlichen über die EU. Umso wichtiger ist es, direkten Kontakt mit diesen Botschaftern zu pflegen. Die Diskussion war sehr spannend und lehrreich und es ist für mich immer eine Freude", so Thomas Waitz.
Das Programm gibt es in Österreich seit 2017. Bisher wurden 102 Schulen aus allen Bundesländern zertifiziert.
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