Heißausbildung
Auch im Heurigen Jahr fand wieder eine Heißausbildung von Atemschutzgeräteträgern in Dobersberg statt.
Diese fundierte Ausbildung dient dem Selbstschutz und der Professionalisierung der im Ernstfall vorrangig bei Bränden eingesetzten Atemschutztrupps.
Diese Ausbildung umfasst in der ersten Stufe eine Sicherheitsbelehrung, ein Hohlstrahlrohr Training, Schlauchmanagement und eine Wärmegewöhnung.
Danach geht es für die Trupps zum Heißcontainerdurchgang.
Es müssen dabei bei sehr realitätsnahen Bedingungen bei großer Hitze und Rauchentwicklung eine richtige Türöffnung, ein simulierter Gasflaschenbrand, ein Elektromotorbrand und ein Regalbrand mit gelagertem Benzinbehälter-und Gasflasche bekämpft werden.
Zum Abschluss stellen sich die teilnehmenden Trupps einem Flash Over einer sogenannten Rauchgasdurchzündung.
Diese Ausbildung ist für die Teilnehmenden Feuerwehrmitglieder sehr wichtig, da im Ernstfall speziell bei Menschen-und Tierrettungen aus brennenden Objekten und Gefahrenbeseitigung hohe Anforderungen auf die eingesetzten Atemschutztrupps zukommen.
Aus den Bezirken Gmünd, Horn und Waidhofen/Thaya waren 321 Feuerwehrmitglieder gemeldet, wobei sich aus dem Bezirk Gmünd 122 Feuerwehrmitglieder den Anforderungen stellten.
Die Ausbildner aus dem Bezirk Gmünd :
Bezirkssachbearbeiter Atemschutz Jochen Miniböck, Johannes Müllner, Rene Steininger, Rene Miniböck, Florian Hahn, Wolfgang Zach, Peter Bauer, Alex Glanzer, Markus Hinker Daniel Sohr und Georg Zimmel sowie das Verwaltungsteam der Feuerwehrabschnitte Weitra und Litschau.
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