Stadt Gmünd bremst Temposünder aus
Entschleunigungsmaßnahme und weitere Projekte beschlossen
GMÜND. Mit der Schaffung eines neuen Fahrbahnteilers will die Stadtgemeinde Gmünd Temposünder zum Abbremsen zwingen. Denn auf der L62, im Bereich der Ortseinfahrt Breitensee, sind massive Geschwindigkeitsüberschreitungen keine Seltenheit. "Durch die Errichtung des Fahrbahnteilers wird ein Beitrag zur Steigerung der Sicherheit im Straßenverkehr erwartet", führt VP-Infrastruktur-Stadtrat Martin Preis aus. Die Kostenschätzung beläuft sich auf 35.000 Euro, wobei voraussichtlich 25.000 Euro auf die Stadt entfallen. Da es sich um eine Landesstraße handelt, werden die Arbeiten vom NÖ Straßendienst ausgeführt, und zwar im Zeitraum von April bis Mai.
Weitere Projekte
Beinahe die doppelte Summe wird die Instandsetzung des Wasserbüffelweges verschlingen: 60.000 Euro, die allerdings zur Hälfte durch eine Förderung gedeckt werden. Notwendig sind die Arbeiten, da der Weg zur Wasserbüffelweide, der von vielen Touristen in Anspruch genommen wird, durch den Abfluss von Niederschlägen und Schmelzwasser stark in Mitleidenschaft gezogen wurde. Nun werden Maßnahmen gesetzt, um das Wasser langfristig gezielt ableiten zu können.
Außerdem wird in der Hamerlinggasse ein Stück Gehsteig erneuert, in der Habsburg-Lothringen-Straße werden auf 90 Metern ein Geh- und Radweg hergestellt sowie die Straßenoberfläche wiederhergestellt und in der Weitraer Straße wird die Zufahrt zur WV Lager GmbH saniert.
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