Ukraine-Krieg
Welle der Hilfsbereitschaft in Gmünd
Eine Welle der Hilfsbereitschaft geht seit dem Ausbruch des Krieges in der Ukraine auch durch die Bezirkshauptstadt Gmünd.
GMÜND. Die von ukrainischstämmigen Bürgern initiierte und vom Verein "Gmünd hilft" unterstützte Hilfsaktion im Begegnungscafé am Gmünder Schubertplatz hat viele Menschen aus Gmünd und der ganzen Region dazu animiert, Hilfsgüter für Schutzsuchende zur Verfügung zu stellen. Bürgermeisterin Helga Rosenmayer machte sich vor Ort ein Bild und bedankte sich dabei bei den zahlreichen Helfern: "Man spürt hier den tiefen Wunsch und die Entschlossenheit, den betroffenen Menschen so gut als möglich zu helfen. Es ist beeindruckend, welche positive Energie hier in kurzer Zeit freigesetzt wurde. Ich danke dem Team rund um Obfrau Andrea Seidl-Schuhmacher und den vielen Freiwilligen und Mitarbeitern für dieses großartige Zeichen der Hilfsbereitschaft und Solidarität."
Auch der NÖ Zivilschutzverband organisiert derzeit zentral, mit Unterstützung der Gmünder Zivilschützer, den Transport von Hilfsgütern aus Niederösterreich in Nachbarstaaten der Ukraine. Rosenmayer verweist auch auf die Spendenaufrufe des Roten Kreuzes, der Caritas und anderen Hilfsorganisationen, denen sich bereits viele angeschlossen haben.
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