Bezirk Gmünd: Heidenreichstein bleibt rot, Litschau schwarz
In Schrems verliert die SPÖ drei Mandate, in Kirchberg die ÖVP zwei.
BEZIRK (eju). Heiß umkämpfte Städte, wie etwa Heidenreichstein und Litschau bleiben nahezu unverändert. In Heidenreichstein gelang es der SPÖ sogar ihren Vorsprung auf die ÖVP auszubauen. Bürgermeister Gerhard Kirchmaier gewann 1,47 Prozent dazu und hält weiterhin 12 Mandate mit der SPÖ. Die ÖVP im Gegenzug verlor 4,94 Prozent gegenüber 2010 und damit auch ein Mandat, sie hält künftig neun Sitze. Auch die Grünen mussten Stimm-, allerdings keine Mandatsverluste hinnehmen, sie werden weiterhin mit zwei Sitzen im Gemeinderat vertreten sein. Die FPÖ konnte sogar ein zweites Mandat erringen.
Litschau bleibt, wie es ist
In Litschau blieb alles wie gehabt. Bgm. Rainer Hirschmann verteidigte die absolute Mehrheit, die ÖVP hat weiterhin 15 Mandate, die SPÖ fünf und die Bürgerbewegung Litschau zwei. Die Wahlbeteiligung lag mit 68,93 Prozentpunkten ebenfalls deutlich unter der von 2010 (74,10 %).
Schremser SPÖ schwächelt
Schrems überrascht ebenfalls. Hier schwächelt die SPÖ im Vergleich etwas, gibt drei Mandate ab und hält nun bei 16, die ÖVP gewinnt eines dazu und hält nun bei neun. Die FPÖ stockt auf zwei Sitze auf, die Grünen ziehen mit einem Mandat in den Gemeinderat ein und BZÖ-Kandidat Wolfgang Zibusch verteidigt erfolgreich seinen sitz, wenngleich auch mit Stimmverlusten. Künftig sitzen fünf Fraktionen im Gemeinderat. Auch hier lag die Wahlbeteiligung mit 73,15 % deutlich unter der von 2010.
Pertholzer VP gewinnt, Kirchberger VP verliert
In Bad Großpertholz gewann die ÖVP zwei Mandate dazu, die SPÖ verlor drei und die FPÖ errang einen Sitz im Gemeinderat.
In Hirschbach bleibt alles beim Alten und die SPÖ die stimmenstärkste Kraft. In Kirchberg gelang der SPÖ ein doppelter Mandatsgewinn auf Kosten der ÖVP, Erstere hat nun sechs, Zweitere bleibt mit nunmehr elf Mandaten stimmenstärkste Partei. Die FPÖ und die WFK ziehen beide mit je einem Mandat in den Gemeinderat ein.
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