Kommentar: künstliche Aufregung
Ein seit langem so geplanter Schritt wird umgesetzt. Jeder der politischen Funktionäre wusste von der geplanten Schließung der Grenzpolizeiposten, dennoch ist es einem Großteil der Proponenten nicht zu dumm, den Versuch zu starten, ein wenig politisches Körberlgeld zu sammeln. Laut schreiend, wie man es etwa speziell von der FP in vermeintlichen Sicherheitsfragen gewohnt ist: wie erwartet, so geschehen. Ähnlich agiert die SP, die immer noch meint, trotz laufender Wahlverluste die FP rechts überholen zu müssen. Summa summarum ist das Unsinn.
Wie Bezirkspolizeikommandant Wilfried Brocks eindrücklich erklärte: es gibt in der Region so gut wie keine Aufgriffe Illegaler mehr. Die Schlepper bedienen sich längst anderer Routen. Die Polizisten bleiben dem Bezirk erhalten, werden weder entlassen noch zwangsversetzt, sondern eingesetzt, wo es nötig erscheint. So what?
Angesichts der traurigen österreichischen Polit-Performance insgesamt stellt sich die Frage, ob die Herren keine anderen, echten Sorgen haben!
Eva Jungmann
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