Zwei Gmünder beim Triple Ultra Triathlon
Alexandra Meixner und Martin Rauch meisterten 11,4 km Schwimmen, 540 km Radfahren und 126 km Laufen.
GMÜND/LENSAHN (eju). Gynäkologin Alexandra Meixner und Polizeibeamter Martin Rauch, die einander auch in der kleinen "Ultra-Family" freundschaftlich verbunden sind, beschlossen zu Beginn dieses Jahres die Herausforderung "Triple Ultra Triathlon anzugehen. Für Otto Normalverbraucher ist die normale Triathlon-Distanz mit einer Schwimmstrecke von 3,8 Kilometern, 180 Kilometern am Fahrrad und 42 Kilometer Marathon-Lauf schon eine unvorstellbare Strapaze. Aber Triple-Ultra-Triathleten sind eben anders gestrickt.
Das Training über die Frühlingsmonate sollte Meixner und Rauch für das Mega-Sportevent in Deutschland am letzten Juli-Wochenende vorbereiten. Für die Triple Ultra-Distanzen haben die Athleten 58 Stunden Zeit. Zuerst wird geschwommen, dann geradelt und schließlich gelaufen. Wenn man bei letzterem gut in der Zeit liegt, kann man auch Teilstrecken gehen. Wichtig für jeden Triathleten sind die persönlichen Betreuer, in Meixners Fall ihr Partner Walter Wegschaider und Schwester Beatrix, Martin Rauch wurde von Günther Marschalek-Hankovets und Jürgen Dangl betreut.
Für beide Gmünder Athleten war Lensahn eine besondere Herausforderung, besonders die Hitze beim Laufbewerb machten ihnen zu schaffen. Nichts desto Trotz standen beide ihren Mann/ihre Frau und bewältigten diese Ultra-Herausforderung in der vorgeschriebenen Zeit. Insgesamt waren 80 Starter ins Rennen gegangen, davon nur drei Frauen, eine davon Alexandra Meixner, die ihren ersten Triple erfolgreich bestritt.
Mit einer Gesamtzeit von 45 Stunden und 7 Minuten erreichte Martin Rauch als bester Österreicher den 14. Gesamtrang.
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