Weiterentwicklung
Avia-Station Gmünd legt Schwerpunkt auf Digitalisierung
Die Avia-Station nutzte die letzten Monate für die Weiterentwicklung im Bereich Digitalisierung.
GMÜND. Als einer der ersten Betriebe in der Region bietet die Avia-Station Gmünd ab dem Wiederaufsperren der Gastronomie am 19. Mai an, Speisen zur Abholung online zu bestellen, einen Tisch online zu reservieren oder auch im Lokal am Tisch mittels QR-Code zu bestellen. Der CheckIn ins Motel wird auch digital funktionieren. Künftig gibt es zudem eine papierlose Buchhaltung, Kassen und Geräte werden vernetzt und eine eigene Mitarbeiter-Kommunikations-App wird eingeführt.
"In der Gastronomie starten wir mit einer digitalen Plattform, wo wir alle unsere Lieferanten angebunden haben und darüber bestellen können. Auch Lagerhaltung, Speisenkalkulation, Inventuren, Rezepturen samt Allergenauszeichnung werden in Zukunft darüber abgewickelt. So vermeiden wir Verschwendung und können uns auf wertschöpfende Aufgaben konzentrieren, um unsere Kunden gut zu versorgen. Außerdem fiel die Wahl der passenden Software auf ein Unternehmen, wo der Gründer des europaweit tätigen Unternehmens ein gebürtiger Waldviertler ist", erläutert der geschäftsführende Gesellschafter Andreas Weber.
Spannende Zukunftsthemen
In der zweiten Jahreshälfte werden noch zahlreiche Projekte umgesetzt, die im Lockdown vorbereitet wurden, wie zum Beispiel die Erneuerung der Motelzimmer, die Erweiterung der PV-Anlage von 20 auf 45 kWp, weitere Umstellungen auf LED-Beleuchtungen und der Austausch der Freiwaschplatztechnik. "Darüber hinaus beschäftigen wir uns mit spannenden zukünftigen Themen wie Robotik und Virtual Reality-Erlebnissen in Kooperationen mit dementsprechenden Fachschulen. Natürlich liegt auch ein Fokus auf den veränderten Bedürfnissen unserer Kunden und der Mobilität der Zukunft", so Weber.
Da durch die Schließung der Gastronomie und durch die Beschränkungen im Motelbereich 50 Prozent des Geschäftes geschlossen waren, gestalteten sich die letzten Monate auch herausfordernd für den Blick nach vorne. "Sich mit der Zukunft zu beschäftigen ist aber eine durchwegs positive, inspirierende Aufgabe", schwärmt Andreas Weber als Verantwortlicher für die Weiterentwicklung. "Auch wenn die Öffnung ab 19. Mai mit allen Auflagen und Maßnahmen nicht wirtschaftlich sein wird, so freuen wir uns darauf, unsere Gäste wieder begrüßen und unsere Aufgabe 'Menschen und ihre Mobilität zu versorgen' wieder zu 100 Prozent erfüllen zu dürfen."
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