Hoheneich
Bernstein Mitarbeiter zittern um ihre Jobs
HOHENEICH. Nachdem die Bezirksblätter am 20. März berichtet haben, dass die Firma Bernstein entgegen aller Gerüchte nicht geschlossen, sondern verkauft werden soll, gingen die Wogen am Freitag erneut hoch: Die zehn Mitarbeiter des 3D-Druck Spezialisten – sechs davon sind in Hoheneich beschäftigt, vier in Linz – wurden mit Stichtag 30. Juni zur Kündigung angemeldet. Geschäftsführer Klaus Schmied beteuert auf neuerliche Anfrage der Bezirksblätter, dass es sich um eine reine Vorsichtsmaßnahme handle. "Wir verhandeln mit zwei potenziellen Käufern sehr konkret. Das ist eine kaufmännische Vorsicht, die wir halt einhalten müssen", so Schmied. Das Vater-Sohn-Gespann an der Spitze der Firma gibt sich weiterhin optimistisch, dass für den Produktionsstandort in Hoheneich ein Käufer gefunden wird, der im Idealfall auch die Mitarbeiter übernimmt. Eine wohl weniger rosige Zukunft gesteht man der Buchhaltung in Linz ein.
Ursprünglich waren im Werk in Hoheneich neun Mitarbeiter beschäftigt. Die ersten drei wurden bereits Ende Jänner entlassen.
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