Pordiumsdiskussion
Große Kluft zwischen Armen und Reichen

LAbg. Silvia Moser, Hannes Ziselsberger, Karl Frank, Christian Moser, Inge Winder, Bürgermeisterin Helga Rosenmayer, AKNÖ-Präsident Markus Wieser und Waldviertel Akademie-Vorsitzender Thomas Arthaber (v.l.). | Foto: Waldviertel Akademie
  • LAbg. Silvia Moser, Hannes Ziselsberger, Karl Frank, Christian Moser, Inge Winder, Bürgermeisterin Helga Rosenmayer, AKNÖ-Präsident Markus Wieser und Waldviertel Akademie-Vorsitzender Thomas Arthaber (v.l.).
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Dass die Schere zwischen Arm und Reich enorm ist, war unter anderem Thema einer Veranstaltung der Waldviertel Akademie in Gmünd.

GMÜND. Bei der Podiumsdiskussion "Wäre ich nicht arm, wärst du nicht reich. Der Wunsch nach gerechterem Leben" im Palmenhaus in Gmünd referierten Karl Frank von der Armutskonferenz, Christian Moser von der Wirtschaftskammer Niederösterreich, Markus Wieser von der Arbeiterkammer Niederösterreich und Hannes Ziselsberger von der Caritas St. Pölten unter der Moderation von Inge Winder.

Bereits in den Eingangsstatements wurde klar, dass das Thema Armut gerade in Zeiten der Teuerung ein großes ist. Markus Wieser stellte einen Vergleich an: So besitzen 1 % der Personen in Österreich das Vermögen von 99 % der Österreichern, was die Schere zwischen Arm und Reich sehr gut zeige. Karl Frank machte klar, dass es wichtig sei, niemanden zurückzulassen und die Ausbildung zu verbessern. Christian Moser erzählte von einem erfolgreichen Projekt, wo Jugendliche ohne Abschluss und Langzeitarbeitslose im Waldviertel "jobfit" gemacht werden. Hannes Ziselsberger brachte Vermögensreichtum und Eigentumsreichtum näher und stellte fest, dass allein durch Arbeit monetärer Reichtum nahezu nicht möglich sei.

Am Ende der Diskussion wurde der wandelnde Arbeitsmarkt thematisiert und jeder Referent teilte mit, was für ihn persönlich Reichtum ausmache. Die zahlreichen Besucher konnten sich auch nach der Veranstaltung mit den Referenten austauschen.

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