Avia Station Gmünd
Roboter "Pipelino" unterhält sich mit den Gästen

Gmünds Bürgermeisterin Helga Rosenmayer, IT-Lehrer an der IT HTL Krems Lukas Hobel, Abteilungsvorstand IT HTL Krems/Zwettl Anton Hauleitner, IT HTL-Krems Schüler Mario Rausch, Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger, IT HTL-Krems Schüler Tobias Scherzer, AVIA Station Gmünd-Geschäftsführer Andreas Weber und Wirtschaftskammer NÖ-Präsident Wolfgang Ecker mit Roboter PIPELINO (v.l.). | Foto: Pilz
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  • Gmünds Bürgermeisterin Helga Rosenmayer, IT-Lehrer an der IT HTL Krems Lukas Hobel, Abteilungsvorstand IT HTL Krems/Zwettl Anton Hauleitner, IT HTL-Krems Schüler Mario Rausch, Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger, IT HTL-Krems Schüler Tobias Scherzer, AVIA Station Gmünd-Geschäftsführer Andreas Weber und Wirtschaftskammer NÖ-Präsident Wolfgang Ecker mit Roboter PIPELINO (v.l.).
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  • hochgeladen von Katrin Pilz

Im Restaurant der Avia Station in Gmünd ist seit ein paar Tagen der Roboter "Pipelino" die neue Attraktion.

GMÜND. Er ist 1,2 Meter groß, wiegt 29 Kilo, kann sprechen, hören, gestikulieren, tanzen, Witze erzählen und sich mit dem Gesprächspartner austauschen: Pipelino ist ein humanoider Roboter der Generation "Pepper" und wurde vom französischen Unternehmen Aldebaran Robotics SAS und dem japanischen Telekommunikations- und Medienkonzern SoftBank Mobile Corp. entwickelt.

"Bei einer Kundenbefragung in den sozialen Medien haben sich unsere Kunden für den Namen Pipelino entschieden", erklärt der Geschäftsführer der Avia Station Gmünd Andreas Weber. Pipelino wird für die Kundenkommunikation und als digitaler Assistent zum Beispiel bei Bestellungen und Informationen zu den Speisekarten eingesetzt. "Seit Anfang September ist der Roboter Teil unseres Teams und praktisch noch ein 'Lehrling'. Seine Fähigkeiten werden in Kooperation mit der IT-HTL Krems ständig weiterentwickelt", so Weber.

Kein Personal wird ersetzt

Für Geschäftsführer Andreas Weber ist es wichtig festzuhalten, dass der Roboter mit Sicherheit kein Personal ersetzen bzw. einsparen soll - im Gegenteil: "Er soll Arbeitsplätze absichern, indem wir einerseits neue Kunden bekommen wollen und andererseits eine neue Erfahrung und einen Blick in die Zukunft machen können", betont Weber.

"Absolut beeindruckend"

Wirtschaftskammer NÖ-Präsident Wolfgang Ecker ist begeistert: "Zu sehen, wie groß die Einsatzmöglichkeiten für den kleineren Roboter Pipelino sind, ist absolut beeindruckend. Es zeigt, wie kreative und innovative Ideen dazu beitragen, den entscheidenden Schritt voraus zu sein. Mit den Technologie- und Innovationspartnern (TIP) Niederösterreich haben wir gemeinsam mit dem Land NÖ das richtige Werkzeug zur Hand, um unsere Unternehmen bei Innovationsprojekten zu begleiten."

Auch Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger zeigt sich beeindruckt: "Hinter seinem kindlichen Aussehen verbirgt sich bei Pipelino jede Menge Technologie. Es ist immer wieder eine Freude zu sehen, welche Innovationskraft in unseren Unternehmen steckt und wie sie die Chancen der Digitalisierung nutzen. Als Land NÖ sorgen wir für beste Rahmenbedingungen und Unterstützung. Angefangen bei unseren Technopolen bis hin zum Haus der Digitalisierung in Tulln."

Förderung "digi4Wirtschaft"

Die Anschaffung von Pipelino wurde mit der Digitalisierungsförderung "digi4Wirtschaft" unterstützt. Über 1.530 Betriebe haben diese Förderung des Landes NÖ und der Wirtschaftskammer NÖ bisher beantragt. Dabei konnten rund 20 Millionen Euro an Zuschüssen ausgezahlt und 56 Millionen Euro an Investitionen im Bereich Digitalisierung ausgelöst werden.

Übrigens: Pipelino ist eine Roboterdame.

Gmünds Bürgermeisterin Helga Rosenmayer, IT-Lehrer an der IT HTL Krems Lukas Hobel, Abteilungsvorstand IT HTL Krems/Zwettl Anton Hauleitner, IT HTL-Krems Schüler Mario Rausch, Wirtschaftslandesrat Jochen Danninger, IT HTL-Krems Schüler Tobias Scherzer, AVIA Station Gmünd-Geschäftsführer Andreas Weber und Wirtschaftskammer NÖ-Präsident Wolfgang Ecker mit Roboter PIPELINO (v.l.). | Foto: Pilz
Landesrat Jochen Danninger, Geschäftsführer Andreas Weber und Wirtschaftskammer NÖ-Präsident Wolfgang Ecker (v.l.). | Foto: Pilz

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