Hoch hinaus

Talkner heißt Lehrlinge herzlich willkommen

In der 40-jährigen Geschichte des Waldviertler Bauunternehmens Talkner hat das Familienunternehmen bereits über 50 Lehrlinge ausgebildet. Laufend werden Auszubildende in den Bereichen Hochbau, in der Zimmerei und als Baumaschinen/KFZ-Techniker eingestellt.

REGION. Die Lehrlinge von heute sind die Fachkräfte von morgen, die bald unsere Zukunft aktiv mitgestalten werden. Deshalb wird bei Talkner die Lehrlingsaus- und Weiterbildung großgeschrieben. Eine umfassende zukunftsorientierte Berufsausbildung ist ein Hauptanliegen. Schlagwörter wie neue Informationstechnologien, Globalisierung und Flexibilität gehören genauso zum Arbeitsmarkt der Zukunft wie eine funktionierende Partnerschaft von Interessenvertretungen, Schulen, LehrerInnen und Betrieben.

Den Lehrlingen bei Talkner soll eine Schule für das Leben nähergebracht werden, sie werden gefordert, aber nicht überfordert, damit die Freude an der Arbeit erhalten bleibt.

"Eine Lehre am Bau ist kein Ponyhof, denn die Arbeit ist anstrengend, schmutzig, laut und manchmal heiß oder kalt. Doch andererseits steht fest: Es wird definitiv nie langweilig und lohnt sich auch finanziell", weiß Gesellschafter Baumeister Andreas Talkner aus eigener Erfahrung zu berichten.

Quartalsmäßig gibt es zudem innerbetriebliche Schulungen, um eine gute Basis zu schaffen. Neben berufsbezogenem Lehrstoff werden auch allgemeine Themen vorgegeben, wie gutes Benehmen, politische Bildung, Geographie und Geschichte. Ein Ziel der Ausbildung ist auch Bewusstsein dafür zu schaffen, dass das ganze Leben aus Lernen besteht. Der Erfolg spricht für sich, denn immer mehr Lehrlinge kommen mit einem Vorzugszeugnis von der Berufsschule zurück.

"In der vierzigjährigen Geschichte von Talkner haben wir bereits rund 50 Lehrlinge ausgebildet. Es sind zahlreiche Poliere aus unserer Ausbildung hervorgegangen. Vier Mitarbeiter haben es bereits bis zum Baumeister und zwei Mitarbeiter bis zum Holzbaumeister geschafft. Wie wir sehen – an Aufstiegschancen mangelt es nicht", so BM Talkner.