Ein Sportler an vielen Fronten: Café Graz mit Markus Pichler

  • Ein Sportler durch und durch: Markus Pichler
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Eine Serie von Rudi Hinterleitner

Handballer, Funktionär, Koordinator: Markus Pichler ist im Sport daheim.

Keine Frage, der Sport ist sein Leben. Vor allem der Handball hat seine Karriere geprägt, war er doch als Profi mit Bärnbach zweimal Meister. Die Rede ist von Markus Pichler (50, verheiratet, eine Tochter). Ein Mann, der vier Felder „bespielt“. Geschäftsführer bei der steirischen Sportunion. Geschäftsführer im Raiffeisen Sportpark. Projektleiter des Grazer Sportjahres 2021 „Let’s Go Graz“.
Und schließlich seit heuer Vize-Präsident des Handball-Bundes.
Aber alles der Reihe nach: Geboren in Linz, ist er in seiner Schulzeit bereits dem Handball „verfallen.“ Dann Übersiedlung nach Graz, Studium der Sportwissenschaften, es folgte das Engagement bei Waagner Biro, schließlich die Jahre bei Bärnbach/Köflach. Mit 32 Lenzen hat er Schluss gemacht, dann begann die „Sportehe“ mit Michael Schweighofer, als Obmann mit seiner Familie das „Herzstück“ des HSG Graz.

Leute gingen verloren

„Dort habe ich drei Jahre die Mannschaft trainiert.“ Dann erfolgte der Ruf von Stefan Herker, Präsident der steirischen Sportunion. Gemeinsam baute man die Union in einen modernen „Service-Verband“ um, der bei 700 Mitglieder-Vereinen hält. 2005 begann der Weg des Duos, was nunmehr herauskam, kann sich sehen lassen. Neben den Sportzentrum in der Gaußgasse bespielt man viele Sportstätten, das „Schlachtschiff“ ist der Sportpark in der Hüttenbrennergasse. Kein Wunder, dass Bürgermeister Siegfried Nagl und Sportstadtrat Kurt Hohensinner ihn als Koordinator für das Sportjahr ins Boot holten. Die Bilanz bisher: 90 Projekte, 430 Einzelveranstaltungen, zehn Leuchtturm-Events. „Wir müssen die Leute wieder für den Sport abholen. Corona hat uns ins Mark getroffen. Beim Nachwuchs, im Funktionärs-Stab, uns sind die Leute verloren gegangen“. Jetzt hat auch die Politik den Faktor Bewegung erkannt. „Mit dem Sport, können wir uns Milliarden an Reparatur-Medizin ersparen.“ Dafür werkt der Sportkünstler Tag und Nacht ...

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