Pfeiffen, brummen, klingeln ... wenn der Tinitus an den Nerven zehrt

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Als Tinnitus bezeichnet man ein dauerhaftes Ohrgeräusch, das seinen Ursprung definitiv nicht in äußeren Geräuschquellen hat. Nicht immer geht einem Tinnitus ein so genannter Hörsturz oder Hörinfarkt voraus – aber oft.
In diesem Fall treten plötzlich und oft infolge von extremen Stresssituationen Hörstörungen an einem oder beiden Ohren auf, die von merkwürdig dumpfen Empfindungen bis zu komplettem Hörverlust reichen können.

Ein Hörsturz vergeht oft ebenso spontan, wie er aufgetreten ist ... aber wenn man Pech hat oder nicht schnell genug medikamentös reagiert, hinterlässt er oft ein unangenehmes Souvenir: den Tinnitus.

Dieser kann einen dann, je nach Heftigkeit, beinahe verrückt machen. Vor allem in Zeiten kompletter äußerer Stille ist im eigenen Kopf niemals Ruhe. Es summt, brummt, pfeift, knackt, klirrt, quietscht oder pocht ununterbrochen, Tag und Nacht.

Betroffene beschreiben einhellig den Verlust von Lebensqualität durch das permanente Ohrgeräusch und sind sich einig darüber, dass sie sehr viel auf sich nehmen würden, um den Tinnitus dauerhaft loszuwerden.

Medizinisch handelt es sich beim Tinnitus übrigens um eine Art „Phantomschmerz“. Vielmehr ist der Tinnitus kein Symptom, sondern ein Syndrom – eine Kombination aus Schädigung der Hörzellen (z.B. durch Knalltrauma, langanhaltende Lärmbelastung, Stress und viele andere Faktoren) und Einstufung des Geräuschs als „störend“ durch das limbische System.

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