Fasching in Eferding
Gaukler feierten die Narrenzeit

Die Eferdinger Gaukler bescherten zahlreichen Gästen einen unvergesslichen Abend. | Foto: Eferdinger Gaukler
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Das 29. Gauklerfest in Eferding ging kürzlich über die Bühne und wurde dem Motto „Feurig Heiße Nächte im Gauklerland“ gerecht.

EFERDING. Mit einem kräftigen „Wü Mau“ begann nach einer feuerigen Eröffnung durch die männliche Garde das 29. Gauklerfest im Kulturzentrum Bräuhaus. Ein Potpourri aus Tanz, Büttenreden, Sketches, Puppenspiel, Skurilitäten und Liedereinlagen verwandelten in den beiden Aufführungstagen das Kulturzentrum in einen Ort voll Freude und Spaß. Auch vier „Breaking News“ zum Thema Stadtplatzbelebung, mit Christoph Bauer als rasenden Reporter, belasteten die Lachmuskeln. Unter den strengen Augen des Prinzenpaares Manuela II., der walkenden Zweiradqueen von Stiefel, Schuh und Tasche und Prinz Johannes I., dem bikenden Flammenhero von Feuer, Rauch und Asche lieferte das Gauklerteam ein Feuerwerk der Unterhaltung ab.
Natürlich durften auch heuer weder Kindergarde, Jugendgarde noch das Showteam mit einer rasanten Zeitreise durch verschiedenste Musikepochen nicht fehlen. Den Vogel abgeschossen haben jedoch die Mädchen der Prinzengarde mit einer Parodie unter dem Titel „Gauklerlands next Topfmodls“. Die Choreografie und Gesamtleitung lag wieder beim Team KreaKtiv, dem Zentrum für bewegtes Leben, diesmal unter der Moderation von Heidi Dumm und Jorge Gonzales alias Elisabeth und Michael Lef.

Dichtes Programm

Die entzückenden Gauklerpuppen Paula und Paulinchen und die Kommentare von Kardinal Franziskus forderten die Lachmuskeln genauso wie das Stadtsaallied, intoniert vom ungarischen Gesangsduo Margota und Farkas Grabner . Star-Gast des Abends war Ex-Prinz Willi I, mit Interpretationen von „Imagine“ und Andreas Gabalier-Liedern, der zwei perfekte Auftritte mit launigen, aber auch kritischen Texten ablieferte. Sketche mit drei philosophierenden älteren Damen, einem Ex-Raucher, einer Blondine auf Barcelona-Trip, einem anstrengenden Feuerwehreinsatz und einem nervenden Computerneuling, sowie die Bürgermeisterrunde forderten die schauspielerischen Qualtäten der Gaukler. Auch der „Wilde Mann“ durfte mit kritischen und satirischen Kommentaren zum Geschehen in der Welt nicht fehlen. Den krönenden Abschluss lieferten die begnadeten Körper des FC Nibelungen mit ihrer Burlesque Einlage samt Hebefigur. Durch das Programm führte, in der von Hofbühnenbauer Siegfried Eder lustvoll gestalteten Kulisse, wie schon im letzten Jahr, das Moderatoren-Team Christiane und Thomas Raab.

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