Jubiläum
20 Jahre HTL und 10 Jahre Schulzentrum in Grieskirchen
Junge Menschen bestens auf ihr Leben vorbereiten: Das Schulzentrum Grieskirchen zelebriert heuer ihr 10-Jahr-Jubiläum. Auch die dort beheimatete HTL hat etwas zu feiern: ihr 20-Jähriges.
GRIESKIRCHEN. Von der Krabbelstube bis zur Matura können junge Menschen in Grieskirchen ein vielfältiges Bildungsangebot vor Ort in Anspruch nehmen. Das Schulzentrum – mit HTL, den beiden TNMS und Poly – über den Dächern der Stadt beherbergt im heurigen Jubiläumsjahr rund 1.200 Schüler.
Die HTL Grieskirchen nahm im Jahr 2001 in der ehemaligen Privatmädchenhauptschule den Betrieb auf und übersiedelte in den Semesterferien 2011 mit der Hauptschule und der Polytechnischen Schule in das neu errichtete Schulzentrum.
„Nach anfänglicher Kritik wegen farbloser und kühler Räume hat man mehr und mehr die Vorzüge des Neubaus mit kontrollierter Raumlüftung und stimmbandschonender Akustik erkannt“
, erinnert sich Grieskirchens Bürgermeisterin Maria Pachner, zu deren Amtsantritt einst die Bagger auffuhren.
"Die Gemeinde hat für das Schulzentrum einen der schönsten Baugründe ausgewählt. Wir wissen das bis heute zu schätzen“, sagt Direktor August Neubacher von der TNMS 1. Laut Direktorin Doris Neubacher von der TNMS 2 genießen auch die Schüler die verkehrsfreie Lage und das blitzsaubere Gebäude. „Unser Schulzentrum sieht nach 10 Jahren aus, wie neu. Das ist der Verdienst von Gebäudetechniker Josef Hoflehner und den Schulwarten“. Ähnlich sieht es Franz Pilz, Direktor der Polytechnischen Schule:
„Unsere Schüler profitieren von top ausgestatteten Werkstätten. Geht etwas kaputt, genügt ein Anruf und die Reparatur erfolgt umgehend. Das bringt große Entlastung“.
Synergien optimal nützen
Direktorin Barbara Egger zieht nach 20 Jahren HTL zufrieden Bilanz:
„Die großen Veränderungen in der EDV und unser persönlicher Umgang mit den Schülern haben zu einem erfreulichen Zuspruch geführt. Mit der Medizininformatik haben wir zudem ein Alleinstellungsmerkmal im Land. Die enge Kooperation im Schulzentrum hat sich bereits bei etlichen Schnittstellen als Vorteil erwiesen.“
Laut Bürgermeisterin Maria Pachner ergeben sich daraus wertvolle Synergien im Sinne einer optimalen Auslastung. „In der Küche werden täglich regionale Speisen zubereitet, von der auch die Volksschüler profitieren. Vier Schulen nützen die Sportanlagen im Freien. Die multifunktionale Dreifach-Turnhalle steht am Abend Vereinen zur Verfügung und dient als Impfstation des Roten Kreuzes“, so Pachner.
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