"Alle sind eingeladen, sich einzubringen"

BEZIRK (mak). Grieskirchen ist einer jener Bezirke, deren Einwohnerzahl in den Jahren 2001 bis 2011 laut der letzten Volkszählung angestiegen ist. Während Bezirke wie Steyr, Rohrbach und Schärding schrumpfen, ist Grieskirchen in diesem Zeitraum von 61.951 auf 62.555 Einwohner angewachsen. Das kann als Indiz gewertet werden, dass die Leute gerne hier leben und im Großen und Ganzen zufrieden sind. „Wir haben viele Dinge, die es wert sind, zu erhalten. Wir haben aber auch Bereiche gefunden, wo es Handlungsbedarf gibt“, berichtet Bürgermeistersprecher Peter Oberlehner. Daran arbeiten Vertreter verschiedener Institutionen im „Netzwerk Zukunft“. Mit einem „Zukunftspapier“ wurden vergangenen Montag die wichtigsten Themen vorgestellt.

Rezept lautet „Kooperation“
Im Bereich „Alt und Jung“ will man sich unter anderem für Altersquoten in der Politik und somit für mehr Beteiligung der Jugend einsetzen. Zudem sollen die Aktivitäten von Seniorenvereinen mit denen von Jugendlichen vernetzt werden. Auch ein Generationenhaus wird angedacht.
Im Bildungsbereich sollen alle Einrichtungen, also Schulen, Kindergärten und Institutionen für Erwachsenenbildung, ihre Angebote bestmöglich für alle Altersgruppen koordinieren. Die Arbeitsgruppe „Boden, natürliche Ressourcen und Mobilität“ sieht als wichtiges Thema ein bezirksweites oder zumindest gemeindeübergreifendes Raumordnungskonzept. Zudem sollen die Angebote im öffentlichen Verkehr besser auf Wirtschaftsstandorte und Schulzeiten abgestimmt werden. Der Gruppe „Arbeit“ ist vor allem ein gemeinsamer Wirtschaftspark ein Anliegen, wie er etwa schon im Bezirk Perg erfolgreich umgesetzt wurde. In einer Konferenz am 17. Oktober wollen die Bürgermeister die Machbarkeit diskutieren. Bis zum Sommer 2014 soll es eine Entscheidung dazu geben.
Das Zukunftspapier wird demnächst auch bei der Bezirkshauptmannschaft aufliegen und soll keine leere Aufzählung frommer Wünsche bleiben. „Wir werden die Ergebnisse evaluieren und die Fortschritte in einem Jahr präsentieren“, so Bezirkshauptmann Christoph Schweitzer.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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