Dreizehn Kinder – Ruhepausen adé

Caritas-Langzeithelferin Susanne Muggenhuber mit Mutter Barbara und einem Teil der Rasselbande. | Foto: Familienhilfe
  • Caritas-Langzeithelferin Susanne Muggenhuber mit Mutter Barbara und einem Teil der Rasselbande.
  • Foto: Familienhilfe
  • hochgeladen von David Hollig

GALLSPACH. Geplant war es nicht, aber passiert ist es doch: Barbara und Reinhold Gruber, die mit 13 Kindern gesegnet wurden, empfinden jeden ihrer Nachkommen als ein besonderes Geschenk. Trotzdem ist es nicht immer leicht zu schaukeln, dass jedes Kind bekommt, was es braucht.

Über fast drei Jahrzehnte spannt sich der Geburtenmarathon von Barbara Gruber. Nesthäckchen Hannah ist drei, während die älteste Tochter Christiane mit 28 Jahren studiert. "Geplant waren 13 Kinder nicht, aber es hat sich so ergeben – es kam eines nach dem anderen", schmunzelt die 50-jährige Mama. Selbst mit vier Geschwistern aufgewachsen, konnte sie sich immer schon fünf eigene Kinder vorstellen. Für Papa Reinhold war das Kinderglück etwas Neues. Er wuchs nur mit zwei Geschwistern auf. Pausen sind seitdem zum Fremdwort geworden. "Wenn man will, dass das Ganze läuft, dann muss man immer dahinter sein. Das ist die größte Herausforderung – ständig ist irgendetwas", weiß Barbara. "Dass ich mal sage: 'Die Arbeit ist gemacht, jetzt setze ich mich fünf Minuten hin', das gibt es nicht."

24 Jahre lang bewältigte sie den Alltag gemeinsam mit ihrem Mann. Nur in Notfällen griff sie auf ihre Eltern zurück. Doch als Hannah per Kaiserschnitt zur Welt kam, brauchte sie dringend Hilfe. "Ich habe bei der Caritas-Familienhilfe angerufen. Während ich noch im Krankenhaus war, kam eine Familienhelferin und übernahm meine Aufgaben zu Hause", erinnert sie sich. Zu Beginn war die Hilfe täglich im Haus, mittlerweile kommt sie drei Mal pro Woche. "Heute frage ich mich oft, warum ich nicht schon früher diese riesengroße Hilfe in Anspruch genommen habe", sagt Barbara. "Für mich war es früher recht schwierig. Auf der einen Seite soll man mit den Kleinen etwas machen, auf der anderen Seite brauchen mich die Großen zum Beispiel bei der Hausübung. Im Laufe der Zeit wurde das immer komplizierter. Mit der Familienhilfe ist es um vieles einfacher. Jetzt ist auch Zeit zum Kuscheln, zum Spielen – es ist einfach mehr Zeit für jedes einzelne Kind."

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Grieskirchen & Eferding auf MeinBezirk.at/Grieskirchen-Eferding

Neuigkeiten aus Grieskirchen & Eferding als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Grieskirchen & Eferding auf Facebook: MeinBezirk.at/Grieskirchen&Eferding - BezirksRundschau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Grieskirchen & Eferding und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.