Eferding gräbt um

- "Umgraben in Eferding" lautet das Motto des diesjährigen Festivals der Regionen.
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Das Festival der Regionen in Eferding lockt mit fast 40 Projekten – nicht nur zum Thema Gemüse.
EFERDING (mak). Unter dem Motto "Umgraben" wird Eferding im Rahmen des diesjährigen Festivals der Regionen erforscht und künstlerisch umgeackert. Fast 40 Projekte aus den verschiedensten Kunstsparten mit mehr als 100 Akteuren wurden zu einem Programm für das zehntägige Festival geschnürt. Die Programmpunkte wurden vergangenen Donnerstag erstmals vorgestellt. "Insgesamt betrachtet, weisen die 342 Einreichungen zum Großteil ein erfreulich hohes künstlerisches Niveau auf. Manchmal fallen deswegen die Entscheidungen nicht leicht", so der künstlerische Leiter des Festivals, Gottfried Hattinger. Von wegen "Mit dem Essen spielt man nicht": Den Festival-Auftakt bildet ein Gemüseorchester mit Instrumenten, die aus frischem Gemüse hergestellt sind. Die Musiker lassen etwa mit dem Eferdinger Marsch von Fridolin Dallinger aufhorchen. Speziell der Gurke in ihrer Formenvielfalt widmet sich Erwin Wurm mit einer Skulpturengruppe. Auch "Cosmic Cucumbers", also eine Gurkenzivilisation aus einer fernen Galaxie wird sich in Eferding breit machen und jeden Abend die Geschehnisse des Tages filmisch wiedergeben. Die Rabtaldirndln werden wissen lassen, warum ihnen die Landlust vergangen ist und sie genug vom Einkochen haben.
Doch nicht nur das Gemüse spielt eine Rolle, einen Platz bekommt zum Beispiel auch die Hinzenbacher Sprungschanze. Stephan Pirker stattet in seinem Projekt "Jumping Sound System 013" Skier sind mit Sensoren und Mikrofonen aus.
Am 7. Juni gehts los
Das Festival der Regionen geht vom 7. bis 16. Juni über die Bühne. Von den einzelnen Programmpunkten kann man sich schon vorab auf www.fdr.at ein Bild machen.


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