Eferding: Zukunftsraum hält zusammen
Mikrokosmos: Gesamte Region will bei Landesausstellung dabei sein
EFERDING. "Wenn wir etwas Ordentliches zusammenbringen wollen, dann müssen wir gleich anfangen zu arbeiten", sagte Georg Starhemberg. Wann die Ausstellung stattfinden wird, entscheidet sich im Herbst. Wunschtermin der Eferdinger ist 2022, da in diesem Jahr das 800-jährige Stadtjubiläum gefeiert wird.
Unterdessen zeigt sich Bürgermeister Hubert Schlucker (VP) enttäuscht, weil seine Gemeinde Pupping nicht als Austragungsort erwähnt wurde. Inzwischen habe man allerdings vom Land OÖ erfahren, dass der Zuschlag nicht nur an die Stadtgemeinde Eferding, sondern an die gesamte Region erteilt wurde. "Die vier Gemeinden des Zukunftsraumes Eferding sind so eng miteinander verschmolzen, dass wir diese Landesausstellung natürlich gemeinsam ausrichten werden. Anders geht es gar nicht", sagt der Eferdinger Bürgermeister Johann Stadelmayer (SP). Er freut sich, dass auch die Stadt Peuerbach mit an Bord sein wird: "Diese Landesausstellung wird beide Regionen bereichern." Bürgermeister Harald Schick (SP) aus Fraham hätte hingegen den Bezirk Eferding gerne als alleinige Austragungsregion gesehen.
Georg Starhemberg gibt zu bedenken: "Es wird von der Region abhängen, wie sehr man sich einbringt. Hängende Köpfe sind völlig fehl am Platz. Wir müssen positiv-konstruktiv sein." Das Thema "Vom Makro- zum Mikrokosmos" erlaube alles. Daher sei vieles möglich. "Wichtig ist, dass wir vor allem auch das jüngere Publikum ansprechen. Es soll für alle – vom Kind bis zum Pensionisten – etwas Interessantes geboten werden", wünscht sich Susanne Kreinecker vom Regionalentwicklungsverband Eferding (REGEF).
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