Ein Netz für alle Fälle
Die neue Version des Netzes der Altmünsterer Künstlerin Maria Treml beginnt Formen anzunehmen.
GRIESKIRCHEN: Das "Neue Grieskirchner Netz" oder "Netz 2.0" unterscheidet sich vom ersten Netz von 2010 in der Materialbeschaffenheit. Die empfindlichen Baumwollstreifen werden durch witterungsstabile Gurte ersetzt. So soll das neue Netz eine Lebensdauer von 15 bis 20 Jahren haben. Gerald Zehetner vom Forum Stadtentwicklung erklärt: " Die Spender für die Finanzierung des Netzes sollen am Stadtplatz auf einer Tafel namhaft gemacht werden." Er sagt, dass die Materialkosten von der Gemeinde übernommen werden. Bernhar Waldhör von den Grünen Grieskirchen betont, dass es von denen finanziert werden soll, die einen direkten Nutzen davon haben. "Was der Grieskirchner direkt davon hat, ist nicht messbar", meint er. Bürgermeisterin Maria Pachner ist sich wie Zehetner sicher: " Die Stimmung in der Stadtgemeinde ist für das Netz. Es gab Skepsis bei der Erstinstallation aber heute wird der Mehrwert der Installation erkannt." Pachner freut sich, dass es eine Initiative des Forums Stadtentwicklung gibt, das Netz wieder zu errichten. Für Gerald Zehetner stehen die Vorteile des Netzes fest: "Es bietet einen Wiedererkennungswert und ist ein Symbol für die Stadt geworden - ein Symbol für die Vernetzung und das Miteinander. Es ist ein einmaliges Kunstwerk für Grieskirchen."
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