Einladung zur Modeschau mit Fairytale Fair Fashion Mode
Das Team der Katholischen Frauenbewegung
St. Marienkirchen/P. und das Katholische Bildungswerk laden am Freitag, den 28. März um 19.30 Uhr zu einer etwas anderen Modeschau mit Fairytale Fair Fashion Mode in den Samareiner Pfarrsaal ein.
Seit einigen Jahren ist das Modelabel „Fairytale- Fair Fashion“ am Markt und machte mit seiner außergewöhnlichen Philosophie auf sich aufmerksam: die oberösterreichische Designerin Ingrid Gumpelmaier-Grandl produziert und vertreibt gemeinsam mit ihren Fair Trade Partnern aus Nepal mit großem Erfolg fair produzierte Damen-Mode. Regelmäßig reist sie in die kleine Schneiderei in Kathmandu (Nepal), um dort mit dem Team vor Ort die Kollektionen zu entwickeln und sich von den fairen Arbeitsbedingungen zu überzeugen: Gerechte Löhne, hohe soziale Standards, keine Benachteiligung von Frauen, striktes Arbeitsverbot von Kindern unter dem 15. Lebensjahr, Vorfinanzierung der Materialkosten sowie weitestgehende Verwendung von schadstoffarmen Materialien sowie das Erarbeiten ökologischer Arbeitsweisen. Ein großer Schritt in Richtung Qualitätsentwicklung konnte durch die Verwendung von GOTS-zertifizierter BIO-Baumwolle gemacht werden.
Jedes Stück wird in vielen Arbeitsschritten handgemacht und mit kunstvollen gestickten Ornamenten und Symbolen, dem typischen Markenzeichen von Fairytale Fair Fashion, versehen: Von der Spirale über Frauenfiguren oder Blüten werden zu jedem Modell kulturübergreifende Symbole ausgewählt. Jedes Modell erhält einen Namen, der etwas über die Entstehungsgeschichte oder über den Charakter des Kleidungsstücks erzählt.
Das Arbeitsmotto: „Von Mensch zu Mensch- von der Produktion über die Vermarktung bis zum Tragen der Mode!“ zeigt sich auch in ihrer ungewöhnliche Marketing-Strategie: Messen besucht sie nur ganz ausgewählt, dafür aber tourt sie durchs Land und hält Vorträge mit Modenschauen. Die Models sind dabei immer „Frauen wie Du & Ich“ direkt aus dem Ort. Große, kleine, dickere, dünnere, jüngere und ältere präsentieren die teils farbenfrohe, teils klassische Mode. Von XS bis XXL reicht dabei die Angebotspalette an trendiger Mode und auch in St. Marienkirchen begeben sich Mitglieder der kfb und des KBW als „Samareiner Models“ auf den Laufsteg.
Ingrid Gumpelmaier-Grandl und ihre Partner machen nicht Mode, weil es zu wenig Mode gibt. Sie machen Mode, weil es zu wenig bio-faire Mode gibt! Und das leistbar und trendig für unterschiedlichste Frauen! Davon können sich alle Interessierten bei der Samareiner Modeschau selbst überzeugen!
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