Festspiele in Kalköfen
- Als Theaterintendant sieht sich Josef Krenmair in der Funktion des "Dieners des Publikums".
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- hochgeladen von Margit Koudelka
In Hinzenbach entsteht derzeit die "K&K Kammerbühne" (Krenmairs Kalköfner Kammerbühne).
HINZENBACH. Bei den Operettenfestspielen in Bad Hall steht Josef Krenmair zur Zeit als Tschang in Lehars "Land des Lächelns" auf der Bühne. In Hinzenbach erfüllt er sich mit einem eigenen Theater einen lang gehegten Wunsch. Seit Jahren werkt und bastelt er in Eigenregie an einem Raum seines Elternhauses in Kalköfen und hat bereits 3000 Arbeitsstunden hineingesteckt. "Dieses Theater ist mein Kind", so Krenmair. Das Herzblut, das der Sänger, Schauspieler, Komponist und Intendant in sein Projekt hineingesteckt hat, kann man fast spüren. Auch wenn noch nicht alles ganz fertig ist, überkommt einen beim Betreten des Theaterraumes ein fast heimeliges Gefühl. 50 Zuschauer werden hier Platz finden.
Eingeweiht wird das Haus am Freitag, 14. August mit der Eröffnung der ersten Kalköfner Sommerspiele. An vier Wochenenden bis Sonntag, 6. September gehen diese über die kleine, feine Bühne (Freitag und Samstag jeweils um 19.30 Uhr, Sonntag um 17 Uhr). Die Besucher erwartet eine Melange aus verschiedenen Operettenmelodien, die Krenmair mit eigenen humorigen Texten zu einem Programm verbindet. Nach einer Pause steht das Nestroy-Stück "Zeitvertreib" auf dem Plan, versehen mit Musik aus der Feder des Hausherrn. Karten dafür sind für 30 Euro (15 Euro für Kinder) zu haben. Reservierung unter k.u.k.kammerbuehne@gmail.com oder im Internet auf kundkkammerbuehne.jimdo.com.
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