Grieskirchner Unternehmen präsentieren sich bei der Langen Nacht der Forschung

BEZIRK (fui). "Grieskirchen ist der jüngste Bezirk Oberösterreichs und hat sich zu einer der wirtschaftlich stärksten Regionen im Land entwickelt", erklärt WKO-Obmann Laurenz Pöttinger. In den 34 Gemeinden des Bezirks sind knapp 14.300 Mitarbeiter in 1.155 Arbeitgeberbetrieben beschäftigt. "Um im internationalen Wettbewerbe mithalten zu können, müssen wir auf Innovation setzen", so Pöttinger weiter.
Deshalb nutzen auch insgesamt 16 regionale Unternehmen die Gelegenheit und präsentieren ihre Innovationskraft bei der Langend Nacht der Forschung am 13. April. So soll einer breiten Öffentlichkeit die Leistungen der Unternehmen vermittelt werden. Gleichzeitig will man im Hinblick auf den Fachkräftemangel auch das Interesse der jungen Menschen an der Technik wecken.

Von Fahrzeugbau bis Chemie

Die Besucher der Langen Nacht der Forschung dürfen sich auf spannende Einblicke in die regionalen Unternehmen freuen. Gföllner Fahrzeugbau und Containertechnik zeigt dabei, wie "Virtual Reality" in der Konstruktion und Bedienung ihrer Fahrzeuge zum Einsatz kommt.  Die Firma Lightmax in St. Georgen öffnet ihre Pforten und führt die Besucher durch das moderne Lichtlabor. Der Rohrhersteller Bauernfeind ist einer von zwei Betrieben in Europa, die Sonderlösungen für Spezialrohre und -Schächte anbieten und wird seine Entwicklung präsentieren. Auch der Landtechnikhersteller Pöttinger erlaubt mit der Demonstration seiner neuen "smart farming" Technologien einen Blick in die Zukunft. Bei VTA in Rottenbach können die Besucher in die spannende Welt zwischen Technik und Chemie eintauchen und einen der führenden Experten im Bereich der Abwasser- und Umwelttechnik von Innen erkunden. "Come in and test out" heißt es am 13. April im Technologie- und Innovationszentrum TIZ in Grieskirchen. Dort werden sich neun junge Start-Up-Unternehmen präsentieren. Besonderes Highlight werden die Einblicke in das hochmoderne Testlabor.